Wien (OTS/SPW-K) – „Schön, dass die ÖVP jetzt das tatsächlichen Ausmaß des Projekts Gallitzinstraße mitbekommen hat“, äußert sich Ottakrings SPÖ-Klubvorsitzende, Susanne Haase. „Dass wir stets dargelegt haben, dass nur auf rund 40 Prozent der in der Entwicklungszone des Biosphärenparks gelegenen Gesamtfläche von 16.300 Quadratmetern gebaut werden soll, ist endlich auch bei ÖVP-Bezirksobmann Trittner angekommen. Die Flächenwidmung ist angemessen.“
Der Vergleich mit dem Biosphärenpark Wienerwald als Ganzes sei Trittner weniger gut gelungen, meint Haase. „Die Gallitzinstraße bewegt sich auf die Gesamtfläche bezogen im Promillebereich. Wenn sich die ÖVP über die Flächenwidmung beschwert, sollte sie nicht unerwähnt lassen, dass es hier um lediglich 0,0015 Prozent eines Gebiets geht, das 51 Gemeinden sowie sieben Wiener Bezirke umfasst und in dem 815.000 Menschen leben. Schluss mit der Verunsicherung!“
Dass der ÖVP-Bezirksobmann Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ) in die Pflicht nimmt, zeuge zudem von einem mangelnden Amtsverständnis. „Wie hinlänglich bekannt ist, entscheidet der Wiener Gemeinderat über Flächenwidmungen. Der Bezirksvorsteher hat nicht die Macht, sich über die Gesetze hinwegzusetzen“, sagt Haase. Sie zeigt sich aber zuversichtlich, dass die ÖVP nach den korrekten Zahlen letzten Endes auch die politischen Rahmenbedingungen einsehen werde.
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