Wien (OTS) – Der Krebsforschungsfonds wurde 2000 gegründet und gewährte Förderungen im Bereich der innovativen Krebsforschung. Der Wiener Stadtrechnungshof sieht in seinem aktuellen Bericht ein Optimierungspotenzial bei der Fördervergabe, kritisiert die im Betrachtungszeitraum zu geringe Förderungsaktivität und den nicht erfüllten Zweck des Fonds – nämlich die Förderung im Bereich der Krebsforschung.
Durch diese Erkenntnisse wird eine Auflösung des Fonds und gleichzeitig eine Übertragung an einen anderen Wissenschaftsfonds der Stadt Wien angeregt. Wenn dies nicht der Fall ist, müssten die Prozessabläufe wesentlich verbessert werden. „Die Stadt Wien hat ihren Fonds zur Krebsforschung stark vernachlässigt, was sich vor allem an einem massiven Rückgang der Bewerbungen zeigt. Es wurde verabsäumt, den Fonds ordentlich zu führen, wodurch der sehr sinnvolle Zweck der Förderung im Bereich der innovativen Krebsforschung leider nicht erreicht wurde und somit sogar die Auflösung empfohlen wurde“, so Gemeinderat Wolfgang Ulm von der ÖVP Wien und Mitglied des Stadtrechnungshofausschusses.
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