Wien (OTS) – „Es ist erfreulich, dass mehr Paare in Österreich das Pensionssplitting in Anspruch nehmen. Es ermöglicht Frauen und Männern, die einen großen Teil der Verantwortung der Kindererziehung übernehmen, im Alter Unabhängigkeit und finanzielle Absicherung“, so NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker zu den heute veröffentlichten Zahlen. „Trotzdem ist es immer noch ein kleiner Bruchteil der Eltern, der sich für das Pensionssplitting entscheidet: Viele wissen über diese Möglichkeit gar nicht Bescheid.“
NEOS fordern daher die aktuell freiwillige Regelung zum Pensionssplitting zu automatisieren – mit einer Opt-Out-Möglichkeit:
„Das NEOS-Modell sieht eine partnerschaftliche Aufteilung des Gesamt-Einkommens während eines gewissen Zeitraums vor, ohne den Eltern vorzuschreiben, wer wie lange zu Hause bleiben soll“, erklärt Loacker. Wichtig sei dabei vor allem, dass das Pensionssplitting auch möglich sein müsse, wenn ein Partner Teilzeit arbeite.
Die Frauenministerin hatte bereits vor einigen Monaten angekündigt, diese Automatisierung umsetzen zu wollen: „Bleibt zu hoffen, dass das mehr war, als die übliche schwarz-blaue Ankündigungspolitik. Wir NEOS stehen für eine Reform des Pensionssplittings jedenfalls mit unseren Konzepten bereit“, schließt Loacker.
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