FEEI und FH Technikum belohnen beste Studentinnen

Wien (OTS) – Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) und die FH Technikum Wien zeichneten bereits zum 13. Mal im Rahmen von „1000 Euro statt Blumen“ die besten FH-Studentinnen des letzten Studienjahres für ihre herausragenden Leistungen aus. Auf die Preisträgerinnen warten der Erlass der Studiengebühren, 1000 Euro in bar, sowie die Teilnahme am hochkarätig besetzten Mentorinnen-Programm. Der Frauenanteil an der FH Technikum, Österreichs einziger rein technischer Fachhochschule liegt bei ca. 20 Prozent, das sind mehr als 800 Studentinnen.

Das Stipendium „1000 Euro statt Blumen“ wird jedes Jahr vom FEEI und der FH Technikum an sechs Studentinnen aus den Bachelor- oder Masterstudiengängen der FH Technikum vergeben – vier davon für sehr gute Leistungen und einen Notendurchschnitt von unter 1,4 im vorangegangenen Studienjahr und zwei mit Schwerpunkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Studium bzw. Beruf und Studium.

Die Anerkennung umfasst einen Gutschein für die Studiengebühren für zwei Semester und 1000 Euro in bar, die vom FEEI und der FH Technikum gesponsert werden. Darüber hinaus haben die Studentinnen die Möglichkeit am Mentorinnen-Programm teilzunehmen.

Hochkarätiges Mentorinnen-Programm

„Das Mentorinnen-Programm ist mittlerweile etablierter und – sowohl bei Mentorin als auch Studentin – sehr geschätzter Teil des Stipendiums. Auch heuer konnten dafür wieder erfolgreiche Technikerinnen aus namhaften Firmen der Elektro- und Elektronikbranche gewonnen werden, die den Studentinnen als Ansprechpartnerin und Vorbild zur Seite stehen.“, freut sich Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI. Im Rahmen des Programms begleiten die Studentinnen ihre Mentorin bei beruflichen Aktivitäten und erhalten so Einblick in die Praxis. Umgekehrt hat die Mentorin Gelegenheit, an Projekten der studierenden Mentee mitzuwirken und Feedback zu geben.

Heuer sind, neben den individuellen Treffen zwischen Mentorin und Mentee, auch eine Auftakt- bzw. Schlussveranstaltung vorgesehen. Dabei lernen sich alle Frauen untereinander kennen und werden auf das Programm vorbereitet. Am Ende des gemeinsamen Jahres werden alle Paare um ein reflektierendes Fazit gebeten. Darüber hinaus sind auch wieder Netzwerktreffen, Unternehmens-führungen und Seminare im Rahmen des Netzwerks „Frauen in der Technik“ geplant. Gabriele Költringer, Geschäftsführerin der FH Technikum Wien erklärt: „Anhand von Role Models wird aufgezeigt, dass viele Frauen in unterschiedlichsten Bereichen der Technik erfolgreich sind. Sie zeigen damit Vorbildwirkung – nicht nur für ihren Mentee, sondern generell für die Gesellschaft und den Nachwuchs in der Technik. Erstmalig wird das Mentorinnen-Programm von einem professionellen Coach begleitet.“

Industrie sucht Technikerinnen

Fritz Schmöllebeck, Rektor der FH Technikum ergänzt: „Mentoring ist ein gutes Instrument zur Förderung von Frauen. Der Frauenanteil an der FH Technikum wächst stetig, was und sehr freut. Dennoch ist es uns weiterhin ein großes Anliegen, noch mehr Frauen für technische Ausbildungen zu begeistern. Denn diese hätte die Industrie sehr notwendig.“

Die heurigen Mentorinnen sind:

  • Alexandra Eckel, Head of Project Management, Gebauer und Griller
  • Sylvia Milde, Gruppenleiterin bei Bosch-Gruppe Österreich, Robert Bosch AG
  • Arezoo Edrisian, Executive Expert Operational Excellence, Kapsch Traffic Com
  • Barbara Streimelweger, Managing Director, Stragere Engineering Solutions e.U.
  • Maria Papadaki, Senior Sales Manager, Thales Austria GmbH
  • Claudia Herczeg-Kohler, Bereichsleitung Global After-Sales
    Service, Ottobock

Das sind die heurigen Preisträgerinnen:

Ein Leistungsstipendium erhalten:

  • Anja Handl, Bachelorstudium Informatik
  • Katharina Mairhofer, Bachelorstudium Elektronik und Wirtschaft
  • Rebekka Kessler, Bachelorstudium Verkehr und Umwelt
  • Verena Riedl, Bachelorstudiengang Elektronik

Ein Stipendium für die Vereinbarkeit von Familie und Studium erhält:

* Doris Weninger , Bachelorstudium Biomedical Engineering

Ein Stipendium für die Vereinbarkeit von Beruf und Studium erhält:

* Alice Steinbauer, Masterstudium Internationales
Wirtschaftsingenieurwesen

Pressebilder zur Preisverleihung finden Sie hier:
[https://bit.ly/2NKh7nU] (http://https://bit.ly/2NKh7nU)

Über den FEEI

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt die Interessen des zweitgrößten Industriezweigs Österreichs mit rund 300 Unternehmen, über 65.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 17,4 Milliarden Euro (Stand 2017). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern – dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, UFH, die Plattform Industrie 4.0, das Forum Mobilkommunikation (FMK), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie – ist es das oberste Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. [www.feei.at] (http://www.feei.at)

Über die FH Technikum

Die FH Technikum Wien wurde gegründet, um Menschen für ein technisches Studium zu begeistern und auf die Nachfrage nach technischen Spitzenkräften in der Industrie zu reagieren. In den 23 Jahren ihres Bestehens hat sie 9.000 Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht. Aktuell studieren mehr als 4.800 Menschen an Österreichs einziger rein technischer Fachhochschule. Die FH ist ein Netzwerkpartner des FEEI – Fachverband der Elektro-und Elektronikindustrie. [https://www.technikum-wien.at/] (https://www.technikum-wien.at/)

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