Wien (OTS/SK) – „Es ist absolut unverständlich, warum sich Österreichs Umweltministerin Elisabeth Köstinger in Brüssel nicht für höhere Standards beim Wasserschutz ausspricht. Es geht nicht darum^, Kompetenzen nach Brüssel zu verlagern, sondern einzig und allein darum, dass wir gemeinsam an höheren Standards arbeiten. Wie immer sagt die ÖVP Subsidiarität und meint in Wirklichkeit weniger Qualitätsstandards. Ich setze mich hingegen für einen europaweiten Zugang zu sauberem und qualitativ hochwertigen Wasser ein. Profit mit Wasser lehne ich ab“, sagt Andreas Schieder, der Spitzenkandidat der SPÖ für die EU-Wahlen. ****
„Jeder hat das Recht auf einen Zugang zu sauberem Trinkwasser in Europa und jeder Fortschritt auf diesem Weg ist mir willkommen. Dazu gehört für mich auch, dass wir uns für Gratis-Wasser in Lokalen einsetzen, so wie es die EU-Kommission fordert. Für ein Glas Wasser wird mancherorts mit zwei Euro inzwischen so viel verrechnet, wie die Unternehmen ein ganzer Kubikmeter kostet. Das ist absolut unverständlich. Wasser ist kein Luxusprodukt. Deshalb kämpfe ich dafür, dass auch weiterhin das Gratis-Glas Wasser zum Kaffee eine Selbstverständlichkeit ist und nicht der Profitmaximierung dient. Die ÖVP steht aber leider auf Seiten der großen Gastrokonzerne und stellt sich gegen die Menschen“, schließt Schieder. (Schluss) ls/mp
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