Wien (OTS/SK) – „Der Brexit hat uns eines gelehrt: Eine Politik der Spaltung führt immer ins Desaster. Nationalisten und Rechtspopulisten haben Fake News verbreitet und die EU zum Sündenbock für ihre eigene Fehler gemacht. Genau das gleiche sehen wir jetzt beim Karfreitag. Die Regierung nimmt den Menschen einen freien Tag weg und schiebt die Schuld auf die EU“, betont Jörg Leichtfried, stv. SPÖ-Klubvorsitzender heute, Mittwoch, im Nationalrat. ****
„Wir haben Glück, dass Österreich heute nicht in derselben Situation wie Großbritannien steckt. Vor kurzer Zeit hat die FPÖ noch mit dem ÖXIT geliebäugelt und wollte raus aus der EU. Von Strache persönlich wurde im Nationalrat ein ÖXIT-Referendum gefordert. Wäre man diesen verrückten Plänen nachgekommen, wäre Österreich heute in derselben Krise und die FPÖ hätte unser Land ins wirtschaftliche Desaster geführt“, so Leichtfried.
In Richtung FPÖ-Spitzenkandidat will Leichtfried wissen: „Welchen Teufel hat Vilimsky geritten, der darüber diskutieren will, das EU Parlament abzuschaffen? Während Herr Salvini seinen EU-Wahlkampf scheinbar von Russland sponsern lässt, fehlt von der FPÖ noch immer eine Klarstellung, ob auch hier russisches Geld fließt“, so Leichtfried. (Schluss) ls/em/mp
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