Wien (OTS) – „Die Verkehrsflüsse rund um die Mariahilfer Straße müssen nicht evaluiert werden, die Probleme sind seit Jahren für jedermann ersichtlich“, so der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik, zu den Plänen des Grünen-Bezirksvorstehers von Neubau. Demnach will Reiter prüfen lassen, ob es sinnvoll wäre, steuernd einzugreifen. „Die Erfahrung zeigt, dass es nur eine Verschlechterung für den städtischen Verkehr bedeuten kann, wenn die Grünen steuernd eingreifen“, erinnert der Freiheitliche an Grünen-Verkehrsprojekte der Vergangenheit. Seit der Umgestaltung der Mariahilfer Straße 2016 herrscht für Autofahrer das Chaos auf den einzig beiden Querungsmöglichkeiten für Autos. „Dass Autofahrer die erklärten Feinde der Grünen sind, muss ohnedies nicht mehr erwähnt werden“, so Mahdalik.
Der gf. Bezirksparteiobmann der FPÖ-Mariahilf, LAbg. Leo Kohlbauer, erinnert an das skandalöse Bürgerbeteiligungsverfahren rund um die geplante Begegnungszone in der Otto-Bauer-Gasse. „Die sündteure Agentur hat willkürlich Meinungen eingeholt, dabei nicht zwischen Anrainern und zufällig anwesenden Personen unterschieden. Es kam nie zu einer neutralen und überparteilichen Auszählung bzw. Bewertung des Ergebnisses.“ Kohlbauer fordert nun SPÖ-Bezirksvorsteher Rumelhart auf, seine absurden Pläne zu verwerfen und sich sofort mit Reiter an den Verhandlungstisch zu setzen. „Immerhin haben ja die Bürger bei der Befragung zur MaHü eindeutig für viele Querungen gestimmt“, erklärt der Freiheitliche.
„Mit speziellen Verkehrszählungen die Anrainer an der Nase herum führen, obwohl man eigentlich das künftige Eigentümer-Klientel der geplanten Luxusimmobilien in der Lindengasse bedienen will, bezeugt die wahre Moral der rot-grünen-Gutmenschen“, schließen Mahdalik und Kohlbauer. (Schluss) akra
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