Schieder: „Vilimsky ist und bleibt der Öxit-Kandidat“

Wien (OTS/SK) – „Unwahr und unglaubwürdig“ sind für den SPÖ-Spitzenkandidaten Andreas Schieder die Ausführungen Harald Vilimskys in der gestrigen ZIB2, in der er „mit dem Versuch, von seinen Öxit-Positionen abzulenken, eklatant gescheitert ist“. Die FPÖ und ihre rechtspopulistischen Partner wie Le Pens „Rassemblement National“ und die deutsche AfD stehen „für die systematische Zerschlagung der Institutionen der EU“, so Schieder, daran können auch Vilimskys fadenscheinigen Beteuerungen über die von ihm angestrebte „Allianz der EU-Zerstörer nicht hinwegtäuschen“. Dass sich Vilimsky sogar entblödet, „seine in dutzenden Aussendungen und Postings geäußerten EU-Austrittsfantasien auf Formulierungsschwächen des eigenen FPÖ-Pressedienstes zurückzuführen“ ist für Schieder der „Gipfel des blauen Öxit-Eisbergs“. ****

„Vilimsky ist und bleibt der Öxit-Kandidat“, sagt Schieder, zumal es ihm abermals nicht gelungen sei, „sich klar und deutlich von den blauen EU-Austrittsfantasien zu distanzieren, die er jahrelang propagiert hatte.“ So bezeichnete Vilimsky einst nicht nur den Beitritt zur EU als „fatalen Fehler“, er sprach sich auch wiederholt für ein Referendum über den Austritt aus. Dass er heute auch von seinen Gratulationen an die „Briten zu ihrer wiedererlangten Souveränität“ im Anschluss an das Brexit-Referendum nichts mehr wissen möchte, verdeutliche laut Schieder Vilimsky Spiel mit dem Feuer: „Der Brexit droht gerade vollends zum Fiasko zu werden, während Herr Vilimsky versucht, seine rechten Freunde um sich zu scharen“, so Schieder, der eindringlich vor den Gefahren der rechtspopulistischen EU-Austrittsparteien warnt – für Österreich und Europa. (Schluss) ls/up

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