Schieder: „Essen muss giftfrei werden in Europa!“

Wien (OTS/SK) – Erfreut über den Kärntner Schulterschluss von Handel und Politik in Sachen Glyphosatverbot zeigte sich heute, Montag, der SPÖ-Spitzenkandidat zur Europawahl Andreas Schieder. „Glyphosat ist ein hochgefährliches Umweltgift, dessen Einsatz dringend in ganz Europa verboten werden muss“, sagt Schieder. „Es ist höchste Zeit, dass sich die schwarz-blaue Bundesregierung in Österreich wie auch die EU-Institutionen vom Gängelband multinationaler Chemiekonzerne wie Monsanto lösen und sich für effektiven Umweltschutz einsetzen. Unser Essen muss giftfrei werden.“ Kärnten, wo ab März hunderte Unkrautgifte für private Anbieter verboten werden, „übernimmt in Sachen Umweltschutz eine Vorbildfunktion, die als Beispiel für die gesamte Europäische Union dienen muss“, so Schieder. ****

„Die SPÖ setzt sich seit langem für ein Verbot von Glyphosat ein, um krebserregenden Stoffe aus dem Nahrungsmittelkreislauf zu entfernen“, hält Schieder fest. Er ruft Kanzler Kurz und Umweltministerin Köstinger dazu auf, dem Beispiel der SPÖ zu folgen und „endlich konkrete Maßnahmen gegen das Umweltgift zum Schutz der österreichischen Bevölkerung zu setzen sowie auf europäischer Ebene dem zügellosen Treiben von Monsanto und anderen Konzernen Einhalt zu gebieten.“ Es dürfe nicht länger angehen, dass „Risikobewertungen gekauft werden können“, so der SPÖ-Spitzenkandidat zur Europawahl. „Es ist höchste Zeit, dass multinationale Großkonzerne an die kurze Leine genommen werden. Unser Essen muss giftfrei werden“, so Schieder. (Schluss) ls/mb

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