Wien (OTS/RK) – Anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März 2019 startet das Jüdische Museum Wien, ein Unternehmen der Wien Holding einen Suchaufruf zu einer ganz besonderen Powerfrau: Für die Herbst-Ausstellung „Lady Bluetooth. Hedy Lamarr“ werden Objekte aus der Kindheit und Jugend der Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr gesucht.
Hedy Lamarr – Eine ganz besondere Frau
In den letzten Jahren hat das Jüdische Museum Wien bereits mit Ausstellungen wie „Die bessere Hälfte. Jüdische Künstlerinnen bis 1938“ oder „The Place to Be. Salons als Orte der Emanzipation“ seinen Fokus auf die Rolle der Frau in der jüdischen Stadtgeschichte gelegt. Im Jahr 2019 steht eine weitere, ganz besondere Frau im Mittelpunkt, nämlich die Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr. Ihr wird die diesjährige Herbstausstellung „Lady Bluetooth. Hedy Lamarr“ gewidmet sein.
„Auch 2019 rücken wir mit Hedy Lamarr wieder eine ganz besondere Frauengeschichte in den Mittelpunkt. Die Ausstellung wird die facettenreiche Biografie der Hollywoodikone aufgreifen und einen besonderen Schwerpunkt auf ihre Lebensjahre in Wien setzen“, so Direktorin Danielle Spera.
Looking for Hedy – Auf der Suche nach Hedy Lamarr
Die Ausstellung über die Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr, die am 25. September startet, wird derzeit im Jüdischen Museum Wien vorbereitet. Bekannt als schönste Frau der Welt, verdankt ihr die Welt unter anderem auch die Erfindung des Frequenzsprungverfahrens, ohne dem es kein WLAN oder Bluetooth geben würde. 1914 wurde sie als Hedwig Eva Maria Kiesler in Wien geboren. Für die Ausstellung im Herbst sucht das Jüdische Museum Wien nun nach Objekten aus der Kindheit und Jugend der Hollywood- und Technik-Legende. Hinweise zu alten Fotos, Briefen oder vielleicht sogar persönlichen Gegenständen bittet das Jüdische Museum Wien an folgende E-Mail Adresse zu senden: [hedy.lamarr@jmw.at] (mailto:hedy.lamarr@jmw.at)
Tipp anlässlich des Frauentages: Spezial-Führung „Unsere Stadt – weiblich“
Wer sind Hilde, Lilly, Margit, Miriam, Fanny, Julie, Käthe, Bertha und Marie? Bei einem Ausstellungsrundgang am Internationalen Frauentag, den 8. März 2019 um 17 Uhr, werden ausschließlich Frauengeschichten erzählt und jene Objekte, Narrative und Situationen in den Blick genommen, die direkt mit Frauen zu tun haben. Wie wurden berühmte Frauen zu Netzwerkerinnen, wie versuchten sie gesellschaftliches und politisches Terrain zu erobern oder warum hinterließen sie Spuren in der Zeit: Ein Streifzug durch das jüdische Wien, bei dem auch Männer herzlich willkommen sind.
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