Wien (OTS/SK) – Eine Delegation mit SPÖ-BundesrätInnen traf in den vergangenen Tagen hochrangige EU-VertreterInnen zu Gesprächen über die Entwicklung des ländlichen Raums. „Ein starkes Europa besteht aus starken ländlichen Regionen. Ziel ist es vor allem im Rahmen des mehrjährigen Finanzrahmens ausreichend Unterstützung für die Entwicklung des ländlichen Raums, trotz Kürzungen des Budgets durch den Brexit, beizubehalten“, so SPÖ-Bundesrat und Vizepräsident des Österreichischen Bundesrats Hubert Koller. Dazu zählen u.a. die Förderprogramme für den ländlichen Raum für Investitionen in Infrastruktur, Mobilität und vor allem in den Breitband-Ausbau. ****
„Damit werden auch die großen Städte entlastet, die unter dem ständigen Zuzug vor große Herausforderungen gestellt werden. Menschen bleiben im ländlichen Raum, wenn sie eine gut ausgebaute Infrastruktur, Arbeitsplätze, Betreuungsangebote in Sachen Kinder und Pflege sowie ausreichend Bildungs-, sowie Gesundheitsangebote vorfinden“, so Koller, der in diesem Zusammenhang insbesondere Mobilitätsangebote für den ländlichen Raum hervorhebt. Als Beispiel nennt der SPÖ-Bundesrat den vorbildhaften Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Steiermark.
Erfreulich sei es auch, dass der mehrjährige Finanzrahmen in Zukunft eine Fokussierung auf den Erhalt der bäuerlichen Klein- und Mittelbetriebe setzt, in dem dieser eine Deckelung in der Förderung für Großbetriebe einzieht. „Das ist eine langjährige SPÖ-Forderung, die jetzt umgesetzt wird und vor allem den österreichischen Landwirtschaftsbetrieben, die vorwiegend klein strukturiert sind, nützen wird“, so Koller und weiter: „Das ist eine Stärkung für unsere Bauern“. (Schluss) up/rm/mp
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