Cox: Nach Sicherheitsgipfel LKW bleiben mehr Fragen als Antworten

Wien (OTS) – Stephanie Cox, Verkehrssprecherin von JETZT, ist enttäuscht über das Ergebnis vom „Sicherheitsgipfel LKW“ unter Vorsitz von Bundesminister Hofer. Knapp 70.000 ÖsterreicherInnen haben in der Petition „Leben retten im toten Winkel“ verpflichtende Abbiegeassistenten für LKW gefordert. „Jetzt ist so gut wie fix, dass daraus nichts wird“, kritisiert Cox. „Immer wieder heften sich beide Regierungsparteien die direkte Demokratie an ihre Fahnen. Wenn es aber dann um die Umsetzung geht, wollen sie nichts mehr davon wissen.“

Laut Bundesminister Hofer sei die Technologie hinter den Abbiegeassistenten noch nicht ausgereift genug, um sie verpflichtend vorzuschreiben. Stattdessen brauche es eine Vielzahl an Maßnahmen, um die Unfallstatistik runterzuschrauben. „Das sind vorgeschobene Argumente. LKW-Abbiegeassistenten sind einsatzbereit. Wien zeigt hier vor wie es gehen kann“, meint Cox.

Weitere Maßnahmen müssen sowieso folgen. Stephanie Cox bietet bei der Entwicklung eines konkreten Maßnahmen- und Zeitplans ihre Zusammenarbeit an: „Wenn es um die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr geht, müssen wir alle an einem Strang ziehen.“

Die Verkehrssprecherin von JETZT kritisiert darüber hinaus die von Hofer angekündigte Kampagne zum toten Winkel: „Es braucht keine teuren Plakate, sondern Lösungen.“

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