SPÖ-Wohnbausprecherin Becher nimmt FPÖ beim Wort und bringt Antrag auf Befristungsstop ein

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher zeigt sich vom Kurswechsel der Bundes-FPÖ in der Frage der Befristungen überrascht. Bezugnehmend auf die gestrige Aussendung von FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus bietet Becher das sofortige Auslaufen von regulären Befristungen an und wird einen diesbezüglichen Entschließungsantrag im Rahmen der Nationalratssitzung am 27. Februar formulieren. Dieser wird die Beseitigung von regulären Befristungen in Wohnungen jedweder Rechtsform vorsehen. ****

Becher: „Wenn die FPÖ das unbefristete Mietverhältnis als Regelmietverhältnis anerkennt und tausenden Familien endlich zu einem sicheren, langfristigen Zuhause verhelfen möchte, wird die FPÖ diesem Antrag zustimmen. Andernfalls hieße dies zweierlei: Dass der FPÖ-Zynismus gegenüber den Wohnungsuchenden auf eine neue Spitze getrieben wird und der im ÖVP-FPÖ-Regierungsprogramm paktierte Ausverkauf der Wiener Gründerzeithäuser an Spekulanten kommt und bis nach der Wiener Gemeinderatswahl 2020 durch solche Ablenkungsmanöver kaschiert werden soll. Die Menschen werden jedenfalls wissen, wer aller auf dem Schoß der Immobilienspekulanten sitzt und wer nicht.“ (Schluss) nw/wf/mp

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