Wien (OTS/SK) – SPÖ-Jugendsprecherin Eva Maria Holzleitner freut sich über das Einlenken der Regierung bei den JugendvertrauensrätInnen. Die erklärte Absicht von ÖVP und FPÖ war die Abschaffung der JugendvertrauensrätInnen in den Unternehmen und damit die Abschaffung der ersten und direkten Anlaufstelle für jungen Menschen in einem Unternehmen. Holzleitner sieht das als einen Erfolg des breiten Widerstands gegen den schwarz-blauen Abschaffungsplan; vor allem die Gewerkschaftsjugend hat mit ihrer Petition „Jugendvertrauensrat bleibt“ sehr viel Unterstützung mobilisiert, mehr als 30.000 Menschen haben die Petition unterschrieben. ****
Jugendvertrauensräte werden in allen Betrieben gewählt, sobald mindestens fünf Jugendliche unter 18 Jahren dort beschäftigt sind. Sie dienen als Anlaufstelle für die Interessen von Lehrlingen und anderen jungen Beschäftigten und vertreten sie gegenüber der Betriebsleitung, außerdem nehmen sie an Sitzungen des Betriebsrats mit beratender Stimme teil.
„Eingeführt wurden die Jugendvertrauensräte von der SPÖ-Regierung unter Bundeskanzler Kreisky in den frühen 70er Jahren. Sie sind unverzichtbar für die jungen Leuten in den Betrieben. Deswegen bin ich froh, dass der gemeinsame Widerstand gegen den Plan von Kurz und Strache sich ausgezahlt hat“, sagt Holzleitner. (Schluss) mb/wf/mp
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