Wien (OTS/SK) – Die SPÖ fordert im Nationalrat die rechtliche Absicherung von freiwilligen Helfern, die während eines Einsatzes am Arbeitsplatz fehlen. Jörg Leichtfried, stv. SPÖ-Klubvorsitzender, verweist auf die Schneemassen der letzten Wochen: „Wer hilft, darf keine Nachteile haben. Die Dauereinsätze zeigen uns, wie unverzichtbar die freiwilligen Helfer von Feuerwehren, Rettungsorganisationen, Bergrettung und anderer Einsatzorganisationen sind. Unsere Gesellschaft ist auf sie angewiesen. Sie opfern ihre Freizeit und ihre Urlaub, um Verletzte zu bergen und um Schnee zu schaufeln. Es ist höchste Zeit, dass diese Menschen eine arbeitsrechtliche Absicherung bekommen.“****
Freiwillige Helfer bei Feuerwehr, Rettung und Katastrophenhilfeorganisationen müssten ihre selbstlosen Einsätze ohne Angst um den Arbeitsplatz oder Einkommensverluste bestreiten können, so Leichtfried. Die SPÖ fordert daher eine gesetzliche Absicherung, mit der Freiwillige einen Anspruch auf Freistellung von der Arbeit für bis zu fünf Einsatztage im Jahr erhalten, und mit der auch die Gehaltsfortzahlung für diese Zeit abgesichert wird. „Und selbstverständlich brauchen auch die Betriebe eine Absicherung. Dazu sollen die Arbeitgeber eine Rückerstattung aus dem Katastrophenfonds erhalten“, erklärt Leichtfried. (Schluss) em/nw
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