Wien (OTS) – Klimaziele und Emissionsreduzierung sind für Verkehrsminister Norbert Hofer nicht nur leere Worte und Versprechungen. „Um diese Ziele zu erreichen, muss jedoch langfristig gedacht werden“, ist Hofer überzeugt und verweist auf Maßnahmen, die im vergangenen Jahr bereits gesetzt wurden. Hervorzuheben ist hierbei der Ausbau der Schiene und die damit verbundene Rekordinvestition von knapp 14 Milliarden Euro. „Die Bahn ist das mit Abstand nachhaltigste Verkehrsmittel, weshalb eine Attraktivierung das Gebot der Stunde ist. Das gilt nicht nur für den Personen- sondern vor allem für den Güterverkehr“, ist Hofer überzeugt.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Ausbau des CO2-freien öffentlichen Verkehrs. Mit der Nahverkehrsmilliarde wurde der wichtigste Schritt und ein deutliches Zeichen, wohin die Reise gehen soll, gesetzt. „Städte, die ihr Öffi-Netz emissionsneutral ausbauen, erhalten vom Bund ab 2020 hohe Fördergelder“, erklärt Hofer. Um die Österreicherinnen und Österreicher allerdings zum Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, braucht es ein vernünftiges Angebot an Mobilität über die Stadtgrenzen hinaus. „Wir stellen mit der Nahverkehrsmilliarde das Geld und damit den ein Werkzeug zur Verfügung, um den Individualverkehr in den Ballungszentren deutlich zu reduzieren“, so Hofer der überzeugt ist, dass man die Klimawende nur dann schaffen kann, wenn alle an einem Strang ziehen und auch ein Umdenken in der Öffentlichkeit erreicht wird.
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