Gudenus zu Tojner: Erklärungsbedarf nimmt weiter zu

Wien (OTS) – Aktuell wehrt sich Immobilieninvestor Michael Tojner gegen die seitens des Burgenlands erhobenen Vorwürfe. Es gilt die Unschuldsvermutung. „Rund um die Abschöpfungsprozesse Riedenhof und GESFÖ waren in Gestalt der „Arnold Rechtsanwälte GmbH“ Berater in zentraler Position tätig, die in der Causa WBV-GFW vom Umfeld Tojners beauftragt wurden“, ortet der gf. Landesparteiobmann der FPÖ Wien und Klubobmann im Nationalrat, Mag. Johann Gudenus, dringenden Klärungsbedarf.

„Das Namenskarussell dreht sich immer schneller. Die Optik fügt sich in das Gesamtbild“, verweist Gudenus auf eine Anfragebeantwortung durch Hans Niessl vom 23. Jänner 2019. Die Rechtsanwaltskanzlei Arnold verfasste ein auf den 3. August 2018 datierendes Gutachten in der Causa WBV-GFW bzw. WBV-GÖD. Es wurde von der Muttergesellschaft der WBV-GFW beauftragt, deren derzeitiger Eigentümer ein enger Geschäftspartner Tojners ist. „Die Verstrickungen zwischen Riedenhof, GESFÖ und WBV-GÖD intensivieren sich. Hier muss es zu einer konsequenten Aufarbeitung kommen“, attestiert Gudenus SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und der MA 50 gravierende Versäumnisse. „Erwähnenswert ist auch, dass Tojners Schwager <a></a>zum Eigentümerkreis von Riedenhof und GESFÖ zählte“, setzt Gudenus nach und verweist auf Recherchen der OÖN.

„In Wiens sozialem Wohnbau darf kein Platz für neoliberale Finanzinvestoren sein. Dafür werden wir Freiheitlichen mit Nachdruck sorgen“, schließt Gudenus. (Schluss) akra

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