„Eco“ über die Kluft zwischen arm und reich, Banken unter Druck und das Geschäft der Fitnessstudios mit den guten Vorsätzen

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 24. Jänner 2019, um 22.25 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Arm und Reich: Wie groß ist die Kluft in Österreich?

Die Armen werden ärmer und die Reichen reicher – und zwar um 2,2 Milliarden Euro pro Tag. Das behauptete diese Woche die internationale Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrer weltweiten Vermögensstudie. Zahlen, die aufregen und auch umstritten sind. Doch wie sieht es in Österreich beim Thema Ungleichheit aus? Je nach Berechnung besitzt das oberste eine Prozent der Österreicher zwischen 25 und 41 Prozent des gesamten Vermögens im Land. Beim Lohn-Einkommen hat das unterste Viertel in den vergangenen 20 Jahren Geld verloren. Trotzdem steht Österreich im europäischen Vergleich gut da, was die Armutsgefährdung betrifft. Bericht: Bettina Fink, Lisa Lind.

Banken unter Druck: Smartphone statt Filiale

Geld verdienen wird für die Banken immer schwieriger. Niedrige Zinsen, Regulierungen und immer neue Bezahlsysteme setzen den Bankhäusern zu. Sogenannten Fintechs, junge Internetfirmen, die sich auf Finanzdienstleistungen spezialisiert haben, sind im Aufwind. Die Internetbank N26, gegründet von zwei Wienern, hat erst seit zwei Jahren eine Banklizenz und ist schon jetzt zwei Milliarden Euro wert. „Eco“ hat die beiden österreichischen Gründer von N26 in Berlin besucht und spricht mit OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny über eine Branche im Umbruch. Bericht: Werner Jambor, Hans Wu.

Kampf der Fitnessstudios: Das Geschäft mit den guten Vorsätzen

Wie wird man die überschüssigen Kilos nach den Feiertagen wieder los? Mehr Sport ist ein beliebter Neujahrsvorsatz, und deshalb werden im Jänner die Fitnessstudios gestürmt. Das kostet immer weniger, denn die Anbieter werden immer mehr und der Preiskampf immer härter: In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der „Muckibuden“ fast verdoppelt – und ebenso die Zahl der Verträge. Doch viele neue Mitglieder verlieren bereits im Februar ihre Motivation. Was bleibt, sind überschüssige Kilos und monatliche Kosten für den Vertrag. Bericht: Emanuel Liedl.

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