RI-Empfang 2 – Weg des gemeinsamen Europas mit Kärntner SPÖ weitergehen

Klagenfurt (OTS) – Zum mittlerweile sechsten Mal eröffnete Renner-Institut-Geschäftsführer Harry Koller den traditionellen Neujahrsempfang des Kärntner Renner-Institutes und zog im Rahmen einer Pressekonferenz Bilanz: „2018 war ein erfolgreiches Jahr für das Renner-Institut Kärnten. Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben an unseren Vorträgen, Workshops, Trainings und Exkursionen teilgenommen“, fasste Koller zusammen. Besonders hob Koller die Aktivitäten der Kärntner Nachwuchsakademie (NAK) hervor. „35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden im Mai 2019 den zehnten Lehrgang der Nachwuchsakademie abschließen, insgesamt verzeichnet die NAK dann 313 Absolventen. Es ist ein großes Privileg, auf einen derart großen Pool an bestens ausgebildeten Funktionärinnen und Funktionären zurückgreifen zu können. Nicht umsonst sind die 2018 neu angelobten Regierungsmitglieder, Sara Schaar und Daniel Fellner, aber auch auf Landtagsebene – Ruth Feistritzer, Christina Patterer und Luca Burgstaller – Absolventen der NAK. Dass andere Bundesländer sich mittlerweile an diesem Modell orientieren, ist nur folgerichtig.“

Vor allem die Veranstaltungsreihe „Ein Stück des Weges gemeinsam gehen“ will Koller 2019 fortführen und ausbauen. „Die ersten Termine im neuen Jahr stehen schon ins Haus. Am 17. Jänner liest Josef Cap auf unsere Einladung in Kärnten und am 18. Mai begehen wir das schon traditionelle Europafest. Auch diesmal wieder an einem geschichtsträchtigen Ort: dem Loibl. Das soll klar verdeutlichen, dass Europa nur mit offenen Grenzen gelebt werden kann und nur mit offenen Grenzen lebt.“

Den äußerst erfolgreichen Kurs der Sozialdemokratie im vergangenen Jahr betonte auch SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher: „2018 war ein Jahr der Herausforderungen und der Chancen – für uns war es aber vor allem ein Jahr der Erfolge, denn wir haben so gut wie alles erreicht, was es zu erreichen gibt. 2019 wollen wir diesen Weg weitergehen, denn wir sehen das große Vertrauen der Kärntnerinnen und Kärntner als Auftrag und als Motivation, noch mehr für dieses Land zu tun.“

Besonders will Sucher auf einen noch engeren Dialog mit den Kärntnerinnen und Kärntnern setzen. „Wir werden weiter an unserem Kommunikationskonzept arbeiten und die Landesorganisation auch baulich erweitern, um so eine angemessene Plattform für den Meinungsaustausch mit Vertretern unterschiedlicher Positionen zu schaffen.“

Dieser Austausch sei auch im Hinblick auf die anstehenden Wahlentscheidungen zu sehen. „2019 wird ganz klar ein Wahljahr. Bei der anstehenden Arbeiterkammer-Wahl geht es um nichts weniger, als um die Gerechtigkeitskammer der arbeitenden Menschen in diesem Land. Auch der ÖH-Wahl blicke ich dank unseres motivierten Teams äußerst zuversichtlich entgegen.“

Als zentrale Richtungsentscheidung erachtet Sucher die Europa-Wahl: „Anstatt in Nationalismen zurückzufallen, müssen wir den Weg des gemeinsamen Europas weitergehen. Es braucht Wohlstand für alle, anstatt eine deregulierte Finanzwirtschaft, die nur wenigen nützt, für deren Verirrungen aber die Mehrheit den Preis zu bezahlen hat“, so Sucher, der durchaus Parallelen zur Politik der österreichischen Bundesregierung zieht: „Anstatt eines der besten Gesundheits- und Sozialversicherungssysteme weltweit zu stärken, setzt die Bundesregierung unter dem Deckmantel der Reform auf eine Zerschlagung. Dass es dadurch zu wesentlichen Verschlechterungen für die Österreicherinnen und Österreichern vor allem im Gesundheitssystem kommen wird, liegt auf der Hand. Eine Milliarde lässt sich nicht aus dem Hut zaubern. Irgendjemand muss sie bezahlen:
und das werden die Patientinnen und Patienten sein“, so Sucher.

„Wir werden darum auch 2019 auf den Weg des gemeinsamen Miteinanders setzen. Denn das ist das Rezept des Erfolges“, schließen Sucher und Koller.

(Schluss)

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