Wien (OTS) – Verständnislos reagiert Niki Scherak, stellvertretender NEOS-Klubobmann und LGBTIQ-Sprecher auf das Verunsicherungs-Spiel der Bundesregierung, was die genaue Ausgestaltung der Öffnung der Ehe und der Eingetragenen Partnerschaft ab 2019 angeht: „Die Bundesregierung hatte mehr als ein Jahr Zeit für Klarheit bei der Öffnung der Ehe zu sorgen und hat es nicht geschafft, entweder aus purer Bosheit oder Inkompetenz. Leidtragende sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger. Dass die Stadt Wien jetzt einspringt, ist wichtig und lobenswert, doch ändert nichts daran, dass die Bundesregierung endlich ihre Verantwortung wahrnehmen soll. Innenminister Kickl soll endlich das bange Warten für hetero- und homosexuelle Paare beenden und per Erlass die Unsicherheiten ausräumen. Menschen, die sich lieben und Verantwortung füreinander übernehmen wollen, sollen unterstützt werden, die Politik hat ihnen nicht aus ideologischer Borniertheit heraus Stolpersteine in den Weg zu legen.“
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