Berlin (ots) – WELT startet ab 1. Februar 2019 mit acht neuen Folgen der Dokureihe „Lost Places“ in Deutscher Erstausstrahlung. Experten und Entdecker sind wieder an verlassene Orte mit einer geheimnisvollen Vergangenheit gereist, dabei unter anderem zu den Olympischen Sportanlagen der Winterspiele von 1984 in Sarajewo, einem Unterwasser-Gefängnis in Estland, einem geheimen U-Boot-Hafen in der Ostsee – und den Beelitzer Heilstätten unweit von Berlin.
Der brandenburgische Ort Beelitz ist zum einen als größtes Spargelanbaugebiet der Region bekannt und zum anderen für die verlassenen Heilstätten. Inmitten eines Waldes 50 Kilometer südwestlich der Hauptstadt erstreckt sich ein geheimnisvoller, verfallener Gebäudekomplex. Die Beelitzer Heilstätten, deren Baubeginn genau 120 Jahre zurück liegt, waren ursprünglich ein Sanatorium für Lungenkranke. Zu Kriegszeiten dienten sie dann als Lazarett und später als russisches Militärkrankenhaus. Heute ist das mystisch anmutende Gelände mit seinen überwucherten Gebäuden eine beliebte Kulisse für Filmemacher, Fotografen und Urbexer. Hauptattraktion ist die bewaldete Ruine der früheren Frauenklinik. In der Dokumentation kommen Historiker und Ortskundige zu Wort, die einen ausführlichen Einblick in die bewegende und zum Teil sogar gruselige Vergangenheit des „Brandenburger Zauberbergs“ geben.
„Lost Places“ ab 1. Februar freitags ab 20.05 Uhr in Doppelfolge auf WELT, im Timeshift auf N24 Doku und 30 Tage in der Mediathek.
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