Wien (OTS) – Nach Rainer Wimmer, dem Vorsitzenden der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter und erfolgreichen KV-Verhandler der Metaller hat sich nun auch die AK-Präsidentin Renate Anderl (FSG) der Forderung der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) zur „sofortigen Abschaffung der Kalten Progression“ angeschlossen, freut sich der Wiener FCG-Landesgeschäftsführer Fritz Pöltl. „Spätestens mit der kürzlich getroffenen Feststellung des Fiskalrates, dass es schon heuer im Bundesbudget ein Nulldefizit geben wird, wurde klar, dass man die heimischen Arbeitnehmer nicht weiter mit dem Körberlgeld für den Finanzminister aus den jährlichen Gehaltserhöhungen belasten kann.“ Die Einnahmen des Finanzministers aus den Gehaltserhöhungen durch die Kalte Progression würden bis zur geplanten Steuerreform 2020 auf mehr als 3 Milliarden Euro anwachsen. Pöltl: „Dass bei der Reform nur die Wirtschaft entlastet werden soll, das haben sich die Arbeitnehmer mit Sicherheit nicht verdient. Sie sorgen nämlich jetzt schon für 80 Prozent des gesamten Steueraufkommens!“
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