Wien (OTS) – Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, übermittelte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in der Affäre um das Wiener Krankenhaus Nord bereits zwei Vorhabensberichte an die Oberstaatsanwaltschaft Wien, da die Causa aufgrund des öffentlichen Interesses berichtspflichtig ist. Ob die Berichte auch dem Weisungsrat bei der Generalprokuratur vorgelegt werden, ist laut einem Sprecher der WKStA noch offen. Wie „profil“ weiter berichtet, basiert einer der Berichte auf Ermittlungsergebnissen des Bundesamts zur Korruptionsbekämpfung (BAK). Die Ermittlungen zum Krankenhaus Nord richten sich derzeit gegen acht namentlich bekannte Verdächtige sowie zwei unbekannte Täter wegen Betrugs und Untreue. Nur ein Teil davon betrifft die sogenannte Energetik-Affäre um einen Bewusstseinsforscher, der das Krankenhaus für 95.000 Euro „energetisch reinigte“.
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