FSG-GPA-djp-Aichinger: Finanzmarktaufsicht darf nicht zum Spielball der Politik werden

Wien (OTS) – Die vom Finanzministerium geplante Finanzmarktreform sieht vor, die Bankenaufsicht der Nationalbank in die Finanzmarktaufsicht zu transferieren. „Ein erfolgreiches und effizientes System der Aufsicht wird dadurch in Frage gestellt und seine Weisungsfreiheit und Unabhängigkeit gefährdet“, erklärt der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) in der GPA-djp, Michael Aichinger. ++++

„Wir stehen voll hinter der Belegschaftsvertretung der OeNB, die gemeinsam mit anderen europäischen Gewerkschaften zuletzt auch an EZB-Präsidenten Mario Draghi appelliert hat, die Unabhängigkeit nicht zu gefährden“, so Aichinger.

„Durch die Umstrukturierung, die von Expertinnen und Experten sehr kritisch gesehen wird, droht auch ein massiver Verlust von Knowhow und Kompetenz. Österreich braucht eine starke und effektive Bankenaufsicht, die derzeit von der OeNB und ihren Beschäftigten gewährleistet wird“ erklärt Aichinger abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter

BankenEnergiemarktEnergiequellenFinanzmarktaufsichtGewerkschaftenGPA-djpKommunalesStromWien
Comments (0)
Add Comment