Wien (OTS) – Die Absicht und das Vorhaben der Central European University (CEU), wegen der rechtspopulistischen Politik der ungarischen Regierung von Budapest nach Wien zu übersiedeln, stoßen bei der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) auf überaus großes Verständnis. „Wir freuen uns auf jede Bereicherung des Universitätsstandortes Wien, die durch die CEU und ihre qualitätsvollen internationalen Programme gegeben ist. Wir heißen die Kollegen und Kolleginnen herzlich willkommen“, erklärt uniko-Präsidentin Eva Blimlinger.
Viele Wissenschafterinnen und Wissenschafter von österreichischen Universitäten haben, so Blimlinger, in den letzten Jahren an der CEU sehr erfolgreich unterrichtet. Es bestünden bereits jetzt enge Kontakte zur österreichischen Forschungslandschaft, die es zu intensivieren gelte. Gleichzeitig weist die uniko-Präsidentin auf die Problematik der in Österreich bestehenden „Privatuniversitäten“ hin, die in einigen Fällen von der öffentlichen Hand (mit-)finanziert sind. Diese Vorgangsweise sollte bei der Ansiedelung der CEU jedenfalls vermieden werden.
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