Wien (OTS) – „Wiens SPÖ hat gestern gegen den Schutz Tausender Sozialwohnungen in Wien gestimmt“, forderte FPÖ-Bautensprecher im Nationalrat, Mag. Philipp Schrangl, seine sozialdemokratische Kollegin Ruth Becher auf, das Gespräch mit ihren Wiener Genossen zu suchen.
Ein Antrag der FPÖ auf Wiener Ebene zur Lösung der Causa WBV-GFW wurde durch ÖVP und NEOS unterstützt – von Rot und Grün allerdings letztlich abgewiesen. „Es ist ebenso bezeichnend wie bedauerlich, dass gerade die Wiener SPÖ die Spekulation mit Sozialwohnungen unterstützt“, zeigte sich Schrangl verwundert. „Während die Sozialdemokratie auf Bundesebene den Weg der Regierung mitträgt, steht man im roten Wien auf der Seite der Finanzwelt“, ortet Schrangl gravierende Widersprüchlichkeiten. „Wohnpolitisch fehlt es der SPÖ dadurch massiv an Glaubwürdigkeit“, kritisierte Schrangl.
„Einmal mehr zeigt sich, dass es diese Bundesregierung ist, die sich wirklich für leistbares Wohnen einsetzt. Die SPÖ ist im Sinne der Menschen weiterhin eingeladen, auf diesen Kurs einzuschwenken“, betonte der freiheitliche Bautensprecher.
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