Kocevar: FPÖ ist verantwortungslose Umfallerpartei im Schatten der ÖVP

St. Pölten (OTS) – „Herr Landbauer verwechselt konstruktive Kritik mit ‚Schlechtreden‘ und mit jener populistischen Wahlkampfpolemik, aus der die FPÖ nicht rauskommt. Deswegen versucht sie, damit ihre Regierungsunfähigkeit zu überdecken“, erklärt SPÖ NÖ Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar zu den heutigen Aussagen von FPÖNÖ-Landbauer.

Landbauer wirft der SPÖ vor, die Menschen zu verunsichern und Ängste zu schüren. Für Kocevar zeige das einmal mehr den Mikrokosmos, in dem sich die FPÖ ohne jegliches Realitätsbewusstsein bewegt: „Die FPÖ ist jene Partei, die Angst und Hass schürt, Sündenböcke schafft und nicht einen Funken Anstand und soziales Gewissen hat“, sagt Kocevar: „Ich schlage vor, dass sich Herr Landbauer und seine Gesinnungskameraden einmal hinter die leeren Floskeln zu blicken, die ihnen von Herrn Kurz und der Industriellenvereinigung zugerufen werden – möglicherweise erkennt auch die FPÖ die wirtschaftliche und soziale Realität in unserem Land.“ So seien ja beispielsweise die befürchteten Nachteile im Bereich der Arbeitszeit durch viele negative Beispiele mittlerweile leider Realität. „Diese wurden ja ausführlich in einer Nationalrats-Sondersitzung diskutiert und führten bei ÖVP und FPÖ zu unterschiedlichen Aussagen und Positionen, was auch zum Nachschärfen innerhalb der Koalition führte“, erklärt der Landesgeschäftsführer. Er weist auch darauf hin, dass sich die FPÖ das Gesundheitspaket einmal genauer ansehen und die Kritik des Rechnungshofes lesen sollte, bevor sie wieder einmal die Tatsachen verdreht.

Wenn die FPÖ NÖ meint, „rote Scherbenhaufen“ in Bund und im Land NÖ wegräumen zu müssen, dann solle sie erst einmal die Scherben vor der blauen Türe wegkehren, sagt Kocevar: „Die FPÖ verrät die arbeitenden Menschen, spaltet die Gesellschaft, vertieft die soziale Kluft und die Ungleichheit in der Gesellschaft. Die FPÖ ist nicht nur die Partei der unzumutbaren Einzelfälle, sondern ist eine verantwortungslose Umfallerpartei, die offensichtlich nur im Schatten der ÖVP agiert!“