Wien (OTS) – „Der Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen für die Metalltechnische Industrie (FMTI) ist als tragfähiges Gesamtpaket zu werten. Aus Sicht der Unternehmen ermöglicht die vereinbarte Lohn-und Gehaltserhöhung, die Belastungen noch in Grenzen zu halten und gibt den Betrieben damit weiterhin Spielraum für zukünftige Entwicklungen“, betonte heute, Montag, WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Das erzielte Verhandlungsergebnis vom Sonntagabend nehme jedenfalls auf die wirtschaftlichen Notwendigkeiten und Eigenheiten der Branche Rücksicht. Eine drastische Erhöhung der Arbeitskosten konnte als standortgefährdend abgewendet werden. Insgesamt sei das Ergebnis eine „für beide Seiten vernünftige Vereinbarung, die sowohl die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch der Unternehmen berücksichtigt, womit die Kompromissfähigkeit der Sozialpartner unter Beweis gestellt wurde“, so der WKÖ-Präsident.
Besonders hervorzuheben sei, dass in den Verhandlungen von Seiten der Arbeitgeber ein spezieller Fokus auf den Ausbildungsbereich gelegt wurde: „Verbesserte Rahmenbedingungen für die Duale Ausbildung bedeuten einen aktiven Beitrag zur Fachkräftesicherung. Eine Erhöhung der Lehrlingsentschädigung ist ein wichtiges Signal und bringt für die Metalltechnische Industrie einen zusätzlichen Impuls, die Attraktivität der Lehre zu erhöhen. Ich möchte mich hier bedanken, dass die Betriebe diesen Schritt mittragen und umsetzen, weil es eine Investition in unseren Fachkräftestandort ist“, betonte der WKÖ-Präsident abschließend. (PWK785/Us)
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