Wien (OTS/ÖVP-PK) – In einem Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofes wurden fünf Mitgliedsstaaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien) in Sachen Einhaltung der zum Teil weltweit höchsten Tierschutzstandards in der Europäischen Union überprüft. Dabei stellt sich in diesen Ländern heraus, dass die praktische Umsetzung oftmals den politischen Vorgaben hinterherhinkt. „Das mag sein. Entscheidend aber ist, dass dennoch die meisten Vorgaben von den bäuerlichen Familienbetrieben zeitnah umgesetzt werden“, zeigt sich der ÖVP-Tierschutzsprecher Abg. Franz Eßl überzeugt, dass die heimischen Tierhalter dies auch in verantwortungsvoller Weise tun.
Bemerkenswert an der europäischen Analyse zur Einhaltung von Tierschutzstandards ist für Eßl, dass Österreich, was die finanzielle Förderung von Tierwohlmaßnahmen betrifft, den europäischen Durchschnittswert bei weitem übertrifft. Während im EU-Schnitt laut RH-Bericht lediglich 1,5 Prozent der EU-Förderungen für den ländlichen Raum dafür aufgewendet werden, sind es in Österreich in der aktuellen Förderperiode 2014-2020 insgesamt 210 Millionen Euro, was einem Wert von 2,67 Prozent entspricht. „Wir nehmen Tierwohlmaßnahmen sehr ernst und unsere bäuerlichen Betriebe wissen sehr genau, dass sich Tierwohl auch wirtschaftlich positiv auswirkt“, dankt Eßl allen Nutztierhaltern für ihr sorgsames und verantwortungsvolles Handeln am bäuerlichen Hof.
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