Baierbrunn (OTS) – Anmoderationsvorschlag: Wie beruhigend, wenn man weiß, dass die Eltern oder Großeltern bei sich zu Hause zurechtkommen und gut aufgehoben sind. Modernste Technik hilft ihnen dabei, denn Smart Home erobert nun auch die Seniorenwohnungen. Was das genau heißt, weiß Dagmar Ponto:
Sprecherin: Steckdosen, TV-Geräte, Bewegungsmelder oder Heizung, alles wird von der Smart Home-Zentrale aus gesteuert. Smart Home, englisch für „intelligentes“ Haus“, hört sich viel komplizierter an, als es ist und ist bestens für Senioren geeignet, schreibt das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Wie ein Smart Home den Alltag erleichtert, erklärt uns der stellvertretende Chefredakteur Kai Klindt:
O-Ton Kai Klindt: 19 Sekunden
„Man kann länger selbstständig zu Hause bleiben, da dem Bewohner viel an Arbeit und auch an Verantwortung abgenommen wird. Viele Geräte lassen sich durch Sprachsteuerung oder über Sensoren regeln. Ein schönes Beispiel sind Jalousien, die automatisch runtergefahren werden, wenn ein Sensor zum Beispiel meldet, dass es draußen dunkel wird oder dass der Bewohner ins Bett geht.“
Sprecherin: Es ist auch nicht allzu schwer, die Technik in den Griff zu bekommen:
O-Ton Kai Klindt: 21 Sekunden
„Viele Nutzer lassen die Geräte einmalig von einem Fachmann an die sogenannte Smart-Home-Zentrale, das ist so ein kleines Steuergerät, anschließen und dann nach eigenen Wünschen programmieren. Einmal eingestellt, läuft das System automatisch. Und das Smartphone, das ganz normale Smartphone, funktioniert dann wie eine Fernbedienung, einfach und unkompliziert, ohne dass man ständig Knöpfe drücken zu muss.“
Sprecher: Es gibt viele spezielle Geräte, die Senioren ein großes Mehr an Sicherheit bieten:
O-Ton Kai Klindt: 19 Sekunden
„Ein gutes Beispiel sind zum Beispiel Sturzmatten, die erkennen, wenn jemand hingefallen ist. Dann wird ein Notruf an Angehörige, einen Notdienst oder einen Pflegedienst abgeschickt. Oder ein smarter Rauchmelder: Der piept nicht nur, sondern er schaltet auch Licht ein, fährt die Jalousien hoch und sorgt so dafür, dass die Fluchtwege frei bleiben.“
Abmoderationsvorschlag:
Die meisten Systeme werden per Funk gesteuert, sodass es keinen Kabelsalat gibt, berichtet der „Senioren Ratgeber“.
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