Wien (OTS) – Am 3. November gilt die volle öffentliche Aufmerksamkeit der Gesundheit der Männer. Denn: Es ist Weltmännertag, der das „starke Geschlecht“ daran erinnern soll, mehr für seine Gesundheit zu tun. Dieser internationale Aktionstag hat seine Wurzeln in Österreich: Er wurde im Jahr 2000 von Andrologen der Universität Wien ins Leben gerufen und hat seine Berechtigung bis heute nicht verloren, denn Männer gelten nach wie vor als Vorsorgemuffel und achten zu wenig auf ihren Körper. Häufige Folge dieser Nachlässigkeit sind zu hohe Blutfette, ein hoher Blutdruck oder Diabetes mellitus. Die schwerwiegenden Folgen können Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Gleichzeitig steigt das Risiko für Probleme wie Erektionsstörungen, die die Lebensqualität deutlich einschränken können.
Das Rollenbild des Mannes hat sich verändert: Männer gehen in Karenz, schieben Kinderwägen und übernehmen Aufgaben im Haushalt sowie in der Kindererziehung. Doch beim Thema Gesundheitsbewusstsein ist noch deutlich Luft nach oben: Laut Österreichischem Männerbericht gehen Männer bei Beschwerden erst später zum Arzt als Frauen. Sie neigen nämlich dazu, ihre Gesundheit besser einzuschätzen als sie ist, nehmen körperliche und psychische Symptome weniger wahr oder verharmlosen sie. Häufig sind es ihre Frauen, die sie schließlich zum Arzt drängen – was den Schluss nahelegt, dass die Gesundheit von Single-Männern stärker gefährdet ist als die von Männern in einer Beziehung.[1]
Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren Gesundheitsrisiken und in ihrem Gesundheitsverhalten deutlich voneinander. Das zeigen sowohl der Österreichische Gesundheitsbericht als auch der Gender-Gesundheitsbericht, der jährlich vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz herausgegeben wird. Männer trinken häufiger Alkohol als Frauen, essen weniger Obst und Gemüse, sind stärker übergewichtig, rauchen häufiger täglich und sind auch mehr Passivrauch ausgesetzt. Zudem sind sie risikobereiter und verletzen sich dadurch eher bei Freizeit-, Haushalts- oder Verkehrsunfällen, sind öfter im Krankenstand und haben eine schlechtere Gesundheitskompetenz. Unter anderem daran liegt es, dass Männer anders und an bestimmten Erkrankungen häufiger erkranken als Frauen: Männer erleiden häufiger einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall und sind öfter von Typ-2-Diabetes oder (zwischen dem 30. und 59. Lebensjahr) von Bluthochdruck betroffen.[2,3]
Lebensstil hat Auswirkung auf die Potenz
Männer beschäftigen sich tendenziell weniger mit ihrer Gesundheit und der Vorbeugung von Erkrankungen, dafür ist die Sexualität oft ein sehr zentrales Thema. Als Folge des männlichen Lebensstils kann allerdings gerade die Potenz in Mitleidenschaft gezogen werden. Denn zu den Risikofaktoren für eine erektile Dysfunktion (ED) zählen neben dem Lebensalter vor allem Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Herzerkrankungen, hohe Cholesterinwerte, Rauchen und exzessiver Alkoholkonsum. „Etwa die Hälfte der ED-Fälle sind die Folge von Gefäßerkrankungen“[4], erklärt Dr. Sylvia Nanz, medizinische Direktorin bei Pfizer Österreich. Bei Männern mit Diabetes zeigen Studien eine ED-Häufigkeit bis zu knapp 70 Prozent, bei unbehandeltem Bluthochdruck sind es sogar noch mehr.[5-8] So verwundert es nicht, dass die Potenzstörung ein häufiges Leiden ist. Man geht davon aus, dass in Österreich etwa 730.000 Männer von einer erektilen Dysfunktion betroffen sind[9] – das bedeutet, etwa jeder 6. Mann hat ein Problem mit seiner Potenz.
Vor 20 Jahren wurde mit der ersten Tablette gegen Erektionsstörungen eines der größten und verschwiegensten Männerprobleme besser behandelbar. Das veränderte das Leben von Millionen Männern. „Mit Medikamenten gegen erektile Dysfunktion haben Pharmaunternehmen dazu beigetragen, das Thema Erektionsschwäche zu enttabuisieren“, so Nanz. „Bei Pfizer fokussieren unsere Forschungen heute unter anderem auf besseren Behandlungen für Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel-Erkrankungen. Damit hoffen wir, auch in Zukunft noch viel für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Männer – aber natürlich auch der Frauen – tun zu können.“
Mehr Information:
- Video „Wenn Mann nicht mehr kann – Wissenswertes zu Erektionsstörungen: [<a href="https://bit.ly/2NFyRTY" target="_blank">https://bit.ly/2NFyRTY</a>] (<a href="https://bit.ly/2NFyRTY" target="_blank">https://bit.ly/2NFyRTY</a>)
- Hintergründe zur Entdeckung der ersten Tablette gegen Erektionsstörungen: [<a href="https://bit.ly/2xacxIC" target="_blank">https://bit.ly/2xacxIC</a>] (<a href="https://bit.ly/2xacxIC" target="_blank">https://bit.ly/2xacxIC</a>)
Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Wenn Menschen krank werden, kann sich vieles für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Bei Pfizer arbeiten rund 97.000 Mitarbeiter weltweit daran, Patienten auf diesem Weg zu unterstützen. Sie erforschen, entwickeln, produzieren und vertreiben moderne Arzneimittel und Impfstoffe zur Behandlung oder Vorbeugung von Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, chronisch-entzündlichen Erkrankungen, seltenen Erkrankungen und Infektionen. Der Unternehmens-Hauptsitz von Pfizer liegt in New York. In Österreich beschäftigt Pfizer derzeit rund 520 Mitarbeiter an zwei Standorten: Dem Vertriebsstandort in Wien und dem Produktionsstandort für Impfstoffe in Orth an der Donau. Um mehr über Pfizer zu erfahren, besuchen Sie uns auf [www.pfizer.at] (http://www.pfizer.at/) oder folgen Sie uns auf Twitter unter @pfizeraustria.
Quellen: [1] 2. Österreichischer Männerbericht 2011. Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. [2] Griebler et al. 2017a. Österreichischer Gesundheitsbericht 2016. Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. [3] Gender-Gesundheitsbericht 2018, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz. [4] Celik, O. et al. Archivio Italiano di Urologia e Andrologia 2014; 86(3): 197-201. [5] Giuliano, F. A. et al. Urology 2004;64(6): 1196-1201. [6] Kouidrat, Y. et al. Diabetic Medicine 2017;34(9): 1185-1192. [7] Várkonyi, T., & Kempler, P. Handbook of Clinical Neurology 2014;126: 223-232. [8] Grassos, C. A. et al. (2015). Epidemiology of erectile dysfunction in hypertension. In Viigimaa M., Vlachopoulos C., Doumas M. (Hrsg.), Erectile Dysfunction in Hypertension and Cardiovascular Disease (7-19). Cham: Springer. [9] Herwig R. (2014), Erektion & Erektionsstörung
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