St. Pölten, (OTS) – Jedes Jahr im Herbst ist eine steigende Ausbreitung von Grippeviren zu beobachten, die zumeist in den ersten Wochen nach Jahreswechsel ihren Höhepunkt erfährt. Während gewöhnliche Erkältungen, nach einigen Tagen ohne Dauerfolgen ausheilen, können bei der „echten“ Grippe hingegen Komplikationen und dauerhafte gesundheitliche Folgeprobleme auftreten. „Bei der Grippeimpfung sind jährliche Immunisierungen erforderlich, weil der Impfstoff laufend an neue Virusstämme angepasst werden muss. Jetzt beginnt die beste Zeit, um sich mit einer Schutzimpfung vor einer echten Grippe zu schützen. Die Impfung kann aber zu jedem späteren Zeitpunkt, auch während bereits Grippefälle auftreten, durchgeführt werden“, informiert NÖ Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.
Grundsätzlich ist die Grippeimpfung für alle Personen ab dem vollendeten 6. Lebensmonat zu empfehlen, insbesondere aber für Ältere, chronisch Kranke, Personengruppen mit anderen Risikofaktoren und Personal im Gesundheitswesen. „Insgesamt gesehen sind Geimpfte gegenüber den Nicht-Geimpften jedenfalls im Vorteil. Sollten Geimpfte trotz Impfung erkranken, verläuft die Erkrankung zumeist milder und kürzer. Außerdem zeigen sich deutlich weniger grippebedingte Komplikationen und es werden seltener Krankenhausaufenthalte benötigt“, so Königsberger-Ludwig.
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