Wien (OTS) – Erfreut zeigt sich WKÖ-Präsident Harald Mahrer über das Konzept für das künftige Beteiligungsmanagement der Republik Österreich. Das entsprechende Gesetz zur Errichtung der neuen Österreichischen Beteiligungs AG, kurz ÖBAG, hat Finanzminister Hartwig Löger aktuell in Begutachtung geschickt.
„Nicht nur in ihrem Selbstverständnis, sondern auch in der Umsetzung steht die ÖBAG für ein aktives Beteiligungsmanagement zum Zweck der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und der Wertsteigerung von Unternehmen mit staatlicher Beteiligung“, so der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich.
Besonders erfreulich erscheint die geplante Einrichtung eines international besetzten und unabhängigen Beteiligungskomitees, das durch Ermächtigung des Finanzministers zusammentritt, um wirtschaftliche Machbarkeitsprüfungen zu erstellen und Entscheidungsgrundlagen zu liefern. „Ein derartiges Beratungsgremium ist state-of-the-art, global üblich und dient der Entpolitisierung von Entscheidungen.“, so Mahrer.
Und weiter: „Die Beteiligungs AG bekommt die notwendige Flexibilität, um Minderheitsbeteiligungen, die aus strategischen Gründen für den Wirtschaftsstandort Österreich wichtig, richtig und notwendig sind, einzugehen“, hebt Mahrer hervor. (PWK733/HS/JHR)
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