Wien (OTS) – Im Zuge der heutigen Gemeinderatssitzung unterstreicht SPÖ-Abgeordneter Fritz Strobl die Wichtigkeit und Notwendigkeit der neuen Marktordnung, die mit 1. Oktober in Kraft getreten ist. „Fasst man die heutige Diskussion zusammen, so ist klar, dass unsere Märkte allen ein großes Anliegen sind. Wir sind uns einig, dass es Rahmenbedingungen zur Belebung und Unterstützung der Märkte braucht und die Interessen von UnternehmerInnen auf der einen und KundInnen auf der anderen Seite gleichermaßen berücksichtigt werden müssen“, sagt Strobl. Vor Inkrafttreten der neuen Marktordnung habe es zahlreiche Gespräche mit Stakeholdern und Interessensvertretungen gegeben, um in enger Zusammenarbeit wichtige Verbesserungen einzuleiten, sagt Strobl.
Strobl weiter: „Ein Grundanliegen, die neue Marktordnung überhaupt einzuführen, bestand darin, den Lebensmittelhandel auf den Märkten zu erhalten – um nicht sogar zu sagen – zu retten. Auch sollte das gastronomische Angebot erhalten werden. Mit der neuen Marktordnung soll der Markt als Ort der Begegnung gestärkt, die Bezirke mit mehr Autonomie ausgestattet und die Rahmenbedingungen für StandlerInnen und KundInnen verbessert werden.“ Zu erwarten, dass die getroffenen Maßnahmen binnen wenigen Wochen greifen, ist für Strobl vermessen. „Selbstverständlich braucht es Zeit, bis hier eine Veränderung erkennbar ist“, sagt Strobl in Richtung der Opposition.
Umso wichtiger sei es, die geltenden Neuerungen ausreichend zu bewerben und zu kommunizieren. „Wir versuchen die StandlerInnen zu unterstützen, anstatt sie zu verunsichern. Es braucht gute und positive Werbung für unsere Märkte, denn sie stärken unsere Grätzl.“
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