Breite Allianz gegen die drohende Teilung des 13A!

Wien (OTS) – Da sich das Gerücht einer geteilten Linienführung des 13A – aufgrund der Ablehnung aller anderen Routen-Varianten seitens des 7. Bezirks – mehr und mehr verdichtet, erinnern die Bezirke 4, 5, 6, 8, und 9 daran, dass eine geteilte Variante der schlechteste Kompromiss wäre. Diese Variante wird daher von allen genannten Bezirken strikt abgelehnt.

„Die drohende Teilung des 13A bedeutet nicht nur eine massive Qualitätseinbuße für die Fahrgäste, sondern auch eine ungebührliche Belastung für die Menschen in unseren Bezirken“, sind sich Wiedens Bezirksvorsteher Leopold Plasch, Margaretens Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery, Mariahilfs Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, Bezirksparteivorsitzender aus der Josefstadt GR Heinz Vettermann sowie die Alsergrunder Bezirksvorsteherin Saya Ahmad einig.

Gegen eine drohende Teilung des 13A spricht sich auch der Betriebsrat der BuslenkerInnen der Wiener Linien sowie die Arbeiterkammer Wien aus.

Appell an den 7. Bezirk – Rückkehr zu konstruktiver Haltung!=

Der Bezirksvorsteher des 7. Bezirks, Markus Reiter, wird aufgefordert, seine ablehnende Haltung rasch zu überdenken und der -von allen ExpertInnen als die beste Variante genannte Route -„Neubaugasse“, oder zumindest – als Kompromiss zur Verhinderung der Teilung – der zweitbesten Variante „Zollergasse“ zuzustimmen. Die Zeit drängt, die U-Bahn Bauarbeiten dulden keinen Aufschub!

Der 13A ist jetzt schon mit 15 Mio. Fahrgästen jährlich die meistfrequentierte Buslinie Europas und hat in naher Zukunft für die U-Bahn Bauzeit als Auffang-, Zubringer- und Ersatzlinie eine bezirksgrenzenüberschreitende unentbehrliche Bedeutung für hunderttausende Fahrgäste. Dieser wichtigen Sonderstellung sind Bezirks-, aber auch parteipolitische Interessen unterzuordnen.
Eine Teilung, und damit eine massive Verschlechterung für die Fahrgäste während der schon bestehenden Belastung durch Bau und Sperren, wäre den Wienerinnen und Wienern gegenüber schlichtweg unverantwortlich.

„Es gibt keine Ersatzroute, die ohne Zugeständnisse realisiert werden kann. Ein Kompromiss muss aber möglich sein! Unser Auftrag ist, für die Wienerinnen und Wiener die bestmögliche Linienführung umzusetzen“, sind sich die BezirkspolitikerInnen aus den Bezirken 4, 5, 6, 8 und 9 ihrer Verantwortung bewusst.

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