Wien (OTS) – Am 11. Oktober ist Weltmädchentag. An diesem Tag soll auf die Benachteiligung von Mädchen auf der ganzen Welt hingewiesen werden. Auch wenn in Österreich diesbezüglich vergleichsweise sehr gute Verhältnisse herrschen, mahnt FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Carmen Schimanek davor, alles durch die sprichwörtlich rosarote Brille zu sehen. „Es gibt Länder, in denen Mädchen mit sehr großen Problemen zu kämpfen haben und überhaupt nicht als gleichwertig gesehen werden. Das geht sogar so weit, dass weibliche Föten wesentlich häufiger abgetrieben werden als männliche. Hier ist die internationale Gemeinschaft gefordert, in diesen Ländern ein anderes Bewusstsein zu schaffen.“
Die Situation in Österreich sei zwar sehr gut, aber dennoch soll man wachsam sein, meint Schimanek: „Mädchen haben in Österreich zwar nicht tagtäglich mit Benachteiligungen zu leben, aber dennoch müssen wir, ob der Entwicklungen in den letzten Jahren stets darauf bedacht sein, dass sich die Situation nicht verschlechtert.“ So seien Zwangsverheiratungen oder Genitalverstümmlungen in Österreich zwar nicht auf der Tagesordnung, aber dennoch ein Problem, das in den letzten Jahren an Relevanz in Österreich zugenommen habe.
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