Wien (OTS) – Am 3. Oktober 2018 fand mit Beteiligung aller Wiener Bezirke die Generalversammlung der Helfer Wiens (vormals Wiener Zivilschutzverband) statt. Neben einer umfangreichen Präsentation der Leistungen wurde auch der neue Vorstand gewählt. Nach 17 Jahre Präsidentschaft übergab Renate Brauner den Vorsitz der „Helfer Wiens“ an Feuerwehrstadtrat Peter Hanke. Traditionell steht der amtsführende Stadtrat für die Berufsfeuerwehr für die Funktion des Präsidenten der Helfer Wiens zur Wahl.
Präsidentschaft Brauners stand im Zeichen steigender Präventionsarbeit und Bewusstseinsbildung
Die 17 Jahre der Präsidentschaft von Renate Brauner sind geprägt von einem stetigen Ausbau der Präventionsarbeit und der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung. Darunter fallen unter anderem ein hervorragend ausgestattetes Sicherheitsinformationszentrum für Beratungen und Vorträge, sechzehn Standorte, an welchen es möglich ist, sich zum Thema Sicherheit zu informieren, eine Verdoppelung der Vorträge und Veranstaltungen sowie eine Aufstockung des Personalstands auf sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter ihrer Präsidentschaft wurde im Jahr 2006 auch das Wiener Sicherheitsfest erschaffen, das sich zur größten Leistungsschau Österreichs entwickelt hat. Das Thema „Wertschätzung“ zog sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit: So konnten seit dem Jahr 2003 beim jährlichen „Fest der Helfer“ im Wiener Rathaus mehr als 450 „Helfer-Wiens-Preise“ an verdienstvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „K-Kreises“, an Lebensretterinnen und Lebensretter sowie an Menschen, die ihre gesamte Freizeit für das Gemeinwohl in der Stadt zur Verfügung stellen, vergeben werden.
Peter Hanke: „Helfer Wiens“ sind wesentlicher Grund, warum Wienerinnen und Wiener ihrer Stadt vertrauen
Der Feuerwehrstadtrat Peter Hanke wurde durch die Generalversammlung einstimmig zum neuen Präsidenten der Helfer Wiens gewählt. „Die Präsidentschaft der ‚Helfer Wiens‘ erfüllt mich mit Stolz. Immerhin ist dieses Netzwerk, bestehend aus 40 Mitgliedern, die in der Stadt Wien für Sicherheit aktiv sind, weltweit einzigartig. Ich bin überzeugt: Eine Gemeinschaft ist nur so stark wie ihr Zusammenhalt und dieses Netzwerk ist ein wesentlicher Grund, warum die Wienerinnen und Wiener ihrer Stadt so vertrauen, sich hier sicher fühlen und so gerne hier leben. Ich möchte mich bei Renate Brauner recht herzlich dafür bedanken, was unter ihrer Präsidentschaft alles weitergegangen ist!“, so Peter Hanke.
Die weitere Arbeit wird davon geprägt sein, die Präventionsarbeit noch weiter auszubauen. Die Informationen der Helfer Wiens tragen insbesondere dazu bei, dass im Idealfall Notfälle erst gar nicht passieren und wenn sie passieren, dass die Betroffenen in der Lage sind erste Maßnahmen selbst treffen zu können bis die Einsatzorganisationen unterstützen.
Über den Wiener K-Kreis
Der Wiener K-Kreis – vor 29 Jahren mit fünf Organisationen gegründet – ist ein weltweit einzigartiger Zusammenschluss aus beruflichen und freiwilligen Einsatzorganisationen, Magistratsabteilungen und Dienstleistungsunternehmen. Ob Hochwasserschutz, Trinkwassernetz, Kanalsystem, Strom- und Gasversorgung, Abfallbewirtschaftung, Straßenräumung, Veterinärdienste oder Wiener Linien – um nur einige Beispiele zu nennen: Im K-Kreis finden sich für jede Herausforderung die jeweils richtigen Expertinnen und Experten. Für die Wiener Bevölkerung bedeutet das schlicht: größtmögliche Sicherheit. Die Sicherheit, dass sie im Ernstfall jederzeit auf rasche, hochprofessionelle und top organisierte Hilfe zählen kann. „K“ steht für Katastrophenschutz, Katastrophenhilfe, Kommunikation und Kompetenz.
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