Sektionschef Samo Kobenter verlässt das Sportministerium auf eigenen Wunsch.

Wien (OTS) – Nach 39 Jahren in unterschiedlichen Funktionen in Wien zieht es Sektionschef Dr. Samo Kobenter zurück nach Kärnten. Der Leiter der Sektion II/Sport im Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport verlässt das Sportministerium auf eigenen Wunsch:
„Ich möchte zurück nach Kärnten und das in einem Alter in dem ich noch die Energie habe mich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Kärnten liegt mir aus privaten Gründen sehr am Herzen und jetzt habe ich die Möglichkeit meine Erfahrung aus unterschiedlichen Funktionen und Berufen einzubringen“, begründet Samo Kobenter seinen Entschluss.

Der 58 Jahre alte Germanist leitete die Sektion seit 2011. In seiner Funktionsperiode wurden die Nachwuchsleistungszentren gestärkt, die duale Ausbildung von Sportlern forciert und präventive Bewegungsprogramme für Kinder ins Leben gerufen. Als Leiter der Sektion II war es ihm wichtig, den Servicecharakter für die Sportverbände zu stärken.

Sportminister Heiz-Christian Strache dankte für die kooperative Zusammenarbeit.

Sportminister Heinz-Christian Strache dankte dem Sektionschef für die kooperative Zusammenarbeit während der vergangenen Monate: „Ich respektiere den Wunsch von Samo Kobenter eine neue Herausforderung in Kärnten anzunehmen und wir haben seinen Vertrag einvernehmlich vorzeitig aufgelöst. Ich danke Samo Kobenter für seine Unterstützung und wünsche ihm für die neue berufliche Herausforderung und für seinen neuen Lebensabschnitt in Kärnten alles Gute und viel Erfolg“.

Dr. Samo Kobenter wird sich ab Jänner 2019 seinem neuen beruflichen Aufgabenfeld widmen. Die Sportsektion im Bundesministerium öffentlicher Dienst und Sport wird provisorisch von Philipp Trattner BSC BSC LL.M, den stellvertretenden Kabinettchef und Sportreferenten geleitet.

Samo Kobenter, Jahrgang 1960, maturierte 1979 im Neusprachlichen Bundesgymnasium 2 in Klagenfurt, studierte anschließend in Wien Germanistik, Kunstgeschichte und Geschichte, arbeitete als freier Journalist für den ORF, die Wochenpresse, Profil und die Austria Presse Agentur. 1991-1995 berichtete er als Reporter von den Kriegsschauplätzen am Balkan ehe er 1995 in das Innenpolitik-Ressort der Tageszeitung „Der Standard“ wechselte. 2001 promovierte er in Germanistik und Kunstgeschichte. 2007 wurde Samo Kobenter Sektionschef des Bundes-Pressedienstes und Herausgeber der Wiener Zeitung. Seit 2011 leitete er die Sektion II/Sport im Ministerium.

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