Wien (OTS) – Seit 1. September hat das Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) zwei neue Primarärzte. Priv.-Doz. Dr. Johannes Holinka leitet nun die Abteilung für Orthopädie & Traumatologie. Er war zuvor im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH) tätig und folgt Prim. Univ.-Prof. Dr. Alfred Engel nach, der in den Ruhestand getreten ist. Priv.-Doz. Dr. Jochen Zwerina übernahm die 1. Medizinische Abteilung von Primar Univ.-Prof. Dr. Klaus Klaushofer, der sich nach mehr als 17 Jahren an der Spitze der Abteilung ebenso in die Pension verabschiedet hat. Doz. Zwerina war bereits seit 2010 Oberarzt im Hanusch-Krankenhaus. Prof. Klaushofer bleibt bis auf weiteres medizinischer Berater des Hauptverbands der Österreichischen Sozialversicherung.
Schwerpunkt auf muskuloskelettale und rheumatische
Erkrankungen
Mit Primar Holinka und Primar Zwerina verstärkt das Hanusch-Krankenhaus seinen Schwerpunkt in der integrierten Behandlung von rheumatologischen und muskuloskelettalen Erkrankungen.
Primar Holinka ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie mit den Additivfächern Rheumatologie und Sportorthopädie und ist für die Endoprothetik zertifiziert. Am Wiener AKH hat er zuvor das Rheumateam der Abteilung für Orthopädie sowie die Hand- und Fußambulanz geleitet. Primar Holinka ist an der Medizinischen Universität Wien habilitiert und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen vorzuweisen.
Primar Zwerina ist Facharzt für Innere Medizin mit den Additivfächern Rheumatologie sowie Gastroenterologie und Hepatologie. Im Hanusch-Krankenhaus und im WGKK-Gesundheitsverbund leitete er schon bisher den Fachbereich Rheumatologie. Primar Zwerina ist an der Universität Erlangen habilitiert und langjähriger Mitarbeiter des am Hanusch-Krankenhauses angesiedelten Ludwig-Boltzmann-Instituts für Osteologie, sowie Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und der Österreichischen Gesellschaft für Knochen-und Mineralstoffwechsel.
1. Medizinische Abteilung
Die 1. Medizinische Abteilung ist eine internistische Abteilung mit den Fachgebieten Diabetologie, Nephrologie mit Dialyse, Gastroenterologie und Endoskopie, Rheumatologie und Osteologie, Geriatrie und Pneumologie. Zur Abteilung gehören weiters die internistische Notfallaufnahme sowie eine Aufnahmestation. Primar Zwerina sagt über seine Ziele: „Ich konnte in den vergangenen Jahren ein einrichtungsübergreifendes, abgestuftes Behandlungskonzept für Patientinnen und Patienten mit rheumatischen Erkrankungen aufbauen. Die ambulante Versorgung erfolgt in den WGKK-Gesundheitszentren und Spezialambulanzen. Ist eine stationäre Betreuung nötig, erfolgt diese im Hanusch-Krankenhaus. Dieses Konzept möchte ich auf weitere Bereiche der Abteilung mit zu erwartenden Synergieeffekten erweitern“. Auch die Ausbildung der jungen Internistinnen und Internisten ist ihm ein besonderes Anliegen.
Abteilung für Orthopädie & Traumatologie
2016 wurde im Hanusch-Krankenhaus von Prof. Engel die erste Abteilung des neuen Kombinationsfaches Orthopädie & Traumatologie in Österreich gegründet. Seither werden hier Fachärztinnen in diesem Fach ausgebildet. Primar Holinka will diese zukunftsweisende Ausrichtung der Abteilung weiterentwickeln: „Unfallchirurgie und Orthopädie haben unterschiedliche Herangehensweisen an die Behandlung eines erkrankten Gelenks. Diese Kompetenzen will ich hier – im Interesse unserer Patientinnen und Patienten – zusammenführen“. Etabliert werden soll auch eine enge Kooperation mit der internistischen Rheumatologie im Hanusch-Krankenhaus sowie den Orthopädie-Ambulanzen in den WGKK-Gesundheitszentren. Die Abteilung behandelt sowohl Akutverletzungen – dafür stehen ein Helikopterlandeplatz, ein Schockraum und eine Intensivstation zur Verfügung – als auch orthopädische Erkrankungen. Gut etabliert sind die Spezialambulanzen etwa für Hand, Fuß, Knie und Schulter sowie die Wirbelsäule. Ein weiterer Schwerpunkt ist der endoprothetische Gelenksersatz vor allem im Hüft- und Kniebereich.
Das Hanusch-Krankenhaus
Das Hanusch-Krankenhaus der WGKK ist eines der Schwerpunktspitäler Wiens. In zehn Abteilungen und 31 Ambulanzen und Instituten werden Patientinnen und Patienten auf hohem Niveau individuell betreut. Seit 2015 bildet das Hanusch-Krankenhaus gemeinsam mit den Gesundheitszentren den Gesundheitsverbund der WGKK. Das Hanusch-Krankenhaus fungiert weiters als medizinisches Kompetenzzentrum der Österreichischen Sozialversicherung. Sowohl das Hanusch-Krankenhaus, als auch die Gesundheitszentren der WGKK stehen Versicherten aller Kassen offen.
Fotos stehen auf [www.wgkk.at/presse] (http://www.wgkk.at/presse) zum Download zur Verfügung.
Foto Prim. Holinka Fotocredit: WGKK/Ranzmaier
Foto Prim. Zwerina Fotocredit: Foto Schuster
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