Wien (OTS/SK) – Kritik an weiteren Zugangsbeschränkungen, wie sie jetzt an der Uni Wien kommen, übt am Donnerstag auch SPÖ-Jugendsprecherin Eva Maria Holzleitner: „Damit wird das Studienangebot weiter verengt, statt nachhaltige Maßnahmen für bessere Betreuungsverhältnisse durch mehr Personal zu setzen.“ Dass die Unis dafür ausreichend Mittel haben, dafür habe die SPÖ noch 2017 gesorgt. ****
„Noch mehr Zugangsbeschränkungen führen zu einer noch stärkeren sozialen Selektion – und das, obwohl in Österreich Bildung schon jetzt so stark vererbt wird wie in wenigen anderen Ländern.“ Beschränkungen und Studiengebühren stellen eine Hürde besonders für angehende Studierende aus Familien, die über keinen akademischen Hintergrund verfügen, dar. „Gefördert werden damit nur teure Vorbereitungskurse, wie wir das bereits aus Medizin kennen. Diese treiben die Selektion weiter voran, weil sie sich nur angehende Studierende mit entsprechendem finanziellen Background leisten können.“
„Wir stehen für einen offenen Hochschulzugang, bessere Betreuungsverhältnisse und den Ausbau von Vorab-Informationsangeboten, wie individuellere Studieninformation, anstelle von starren, selektiven Zugangsbeschränkungen“, so Holzleitner. (Schluss) mb/ah/mp
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