St. Pölten (OTS/NLK) – Die NÖ Landesregierung hat unter Vorsitz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner u. a. folgende Beschlüsse gefasst:
Die Vergabe der Lieferung von verbilligten Rad- und Schihelmen mit Niederösterreich-Logo und Niederösterreich-Design an Einzelpersonen und Organisationen in Niederösterreich wurde beschlossen.
Für die Modernisierung des Museums Horn und die inhaltliche Schwerpunktsetzung als Kompetenzzentrum für historische Landtechnik im Museum Horn in den Jahren 2018 bis 2021 stellt das Land Niederösterreich einen Finanzierungsbeitrag in der Höhe von 280.000 Euro zur Verfügung.
Im Zuge der Durchführung des Life-Science Calls, Science Calls und FTI-Calls Digitalisierung von 2017 werden 34 Forschungsprojekte in der Höhe von 4.712.228 Euro gefördert.
Aufgrund der Vereinbarung gemäß Artikel 15a B-VG über den Ausbau des institutionellen Kinderbetreuungsangebotes wurden für das Jahr 2018 Finanzmittel in der Höhe von 1.425.295 Euro genehmigt.
Weiters wurde für die Durchführung der ESF-geförderten Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme „Fit im Handwerk“ ein Förderungsbetrag aus Mitteln des Arbeitnehmerförderungsfonds in Höhe von 1.200.000 Euro und ein Förderungsbetrag aus Mitteln der ZwiST EU des Landes Niederösterreich in Höhe von 1.200.000 Euro bewilligt.
Die Donau-Universität Krems erhält für die Entwicklung einer Produktzertifizierung mit Schwerpunkt Digitalisierung einen Finanzierungsanteil in Höhe von 85.617 Euro.
Darüber hinaus wurde die nachhaltige Absicherung der Gesundheitsversorgung in Niederösterreich thematisiert. In diesem Zusammenhang wird Landesrat Martin Eichtinger gemeinsam mit LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und Landesrat Gottfried Waldhäusl politische Gespräche führen, um bis Ende Oktober die politische Entscheidung für den sogenannten Regionalen Strukturplan 2025 treffen zu können und einen Beschluss des „RSG“ im Jahr 2018 zu ermöglichen. Als Rahmenbedingungen wurden u. a. das Ziel der Absicherung der besten und modernsten Gesundheitsversorgung für die niederösterreichischen Landsleute sowie das Bekenntnis zur Entscheidung, dass in Niederösterreich alle 27 Krankenhausstandorte erhalten bleiben, festgelegt. Weiters sollen auch Doppelgleisigkeiten minimiert, vorhandene Ressourcen optimal genutzt, Spezialisierungen ermöglicht und die Zusammenarbeit des niedergelassenen Bereiches mit dem Spitalsbereich verbessert werden.
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