OMV wird den bestehenden Vertrag mit HMÖ GmbH zur Ölkesseltausch-Förderung nicht verlängern

Wien (OTS) – OMV ist seit der Gründung 2009 einer der Systemteilnehmer der freiwilligen Förderaktion der Mineralölbranche „Heizen mit Öl“. Ziel dieser Ölkesseltausch-Förderung war es,
2,1 GwH Energie bis 2016 einzusparen. Dieses Ziel wurde weit übertroffen. Tatsächlich hat die Förderaktion bis Ende 2017 Einsparungen von 4,1 GwH Energie und über eine Million Tonnen CO2 erzielt.

Angesichts des Klimavertrags von Paris, den EU Klimazielen für 2030 und der daraus abgeleiteten Klima- und Energiestrategie der österreichischen Bundesregierung, wird die OMV diese Förderaktion nicht weiter verfolgen und den bis Ende 2019 laufenden Vertrag mit der „Heizen mit Öl GmbH“ nicht verlängern.

Heizöl und alternative flüssige Heizstoffe werden auch weiterhin ein Bestandteil des Energiemix in Österreich sein. Die OMV ist sich ihrer Verantwortung gegenüber den 700.000 in Österreich mit Heizöl heizenden Haushalten sowie ihren Partnern bewusst und wird auch in Zukunft die Versorgungssicherheit mit Heizöl und OMV Vitatherm gewährleisten. Die OMV steht für höchste Produktqualität aus Österreich und arbeitet unter der Prämisse der Technologieneutralität stetig an der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Produkte. Gemeinsam mit der Mineralölbranche und dem Heizölhandel wird OMV weiterhin an Initiativen arbeiten um bis Ende 2019 einen Übergang in eine Zukunft mit flüssigen Heizstoffen zu finden, der mit der Klima-und Energiestrategie vereinbar ist.

OMV unterstützt die Klimastrategie der Bundesregierung und Umstiegsförderungen, welche technologieoffen sind. Bereits heute überzeugt Erdgas als der fossile Energieträger mit den geringsten CO2- und Feinstaubemissionen. Daher wird die OMV verstärkt auf die Produktion von Erdgas für die Energieversorgung setzen.

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft

Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, innovative Energielösungen und hochwertige petrochemische Produkte – in verantwortlicher Weise. Mit einem Konzernumsatz von EUR 20 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 20.700 im Jahr 2017 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Rumänien und Österreich und ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit der Nordsee, dem Mittleren Osten & Afrika, sowie Russland als weitere Kernregionen. 2017 lag die Tagesproduktion bei rund 348.000 boe/d. Im Bereich Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien mit einer jährlichen Kapazität von 17,8 Mio Tonnen und über 2.000 Tankstellen in zehn Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland; die Tochtergesellschaft Gas Connect Austria GmbH ist Betreiberin eines Gaspipelinenetzes. 2017 hat die OMV etwa 113 TWh Gas verkauft.

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