FJ-Krauss: Rückkehr zu Noten ist Rückkehr auf den Pfad der Vernunft

Wien (OTS) – „Das ist ein Schritt in die Richtige Richtung und damit eine Rückkehr auf den Pfad der Vernunft“, kommentiert der Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend und Bildungs- und Jugendsprecher der FPÖ-Wien, Stadtrat Maximilian Krauss, die Ankündigung der Bundesregierung, ihr `Pädagogikpaket´ in die Begutachtung zu schicken, das die Abschaffung von Noten und Sitzenbleiben rückgängig machen soll.

Die Ergebnisse von PISA und Wiener Lesetest, der teilweise vorhandene Analphabetismus unter Schulabsolventen und die Schwierigkeiten, von denen Lehrherren bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen berichten, zeigten deutlich auf, dass jede Abkehr von der Leistungsorientierung im Pflichtschulsystem nicht dazu geführt habe, den Schülern zu helfen, sondern lediglich sozialistische Politiker dabei unterstützt habe, die Fehlentwicklungen an den Schulen zu verschleiern. „Positive Beurteilungen zu verschenken hilft niemandem. Wenn ich jemandem einen Freischwimmer-Ausweis schenke, kann er deswegen noch immer nicht schwimmen“, vergleicht Krauss bildlich.

Wichtig, hilfreich und zukunftsorientiert seien jetzt vor allem Maßnahmen, wie sie die Bundesregierung jetzt setzt. Deutschklassen und Rückkehr zu den Schulnoten etwa würden den Leistungsgedanken in der Schule wieder aufwerten, das Sitzenbleiben sei eine logische Konsequenz, wenn die Leistung nicht erbracht wurde. Vor allem in der NMS – gegen deren Einführung sich die FPÖ von Anfang an verwehrt hat – werde besonders deutlich, dass sie die individuellen Leistungsstandards durchschnittlich nach unten nivelliere und nicht, wie von der SPÖ stets versprochen, nach oben. „Die NMS zu einer leistungsorientierten Mittelschule aufzuwerten, die die Kinder auf eine Weiterbildung und das spätere Leben vorbereitet, ist das Gebot der Stunde“, findet Krauss. Es sei gut, dass die Bundesregierung anlässlich von Facharbeiter- und Lehrlingsmangel auf die Ausbildung der eigenen Jugend setze anstatt wie die SPÖ rein auf Zuwanderung. „Dass die
Zuwanderung, die uns die SPÖ unter ihrer Regierungsbeteiligung beschert hat, den Fachkräftemangel nicht zu lösen vermag, wissen wir bereits. Jetzt braucht es wieder sinnvolle Konzepte, um der aktuellen Fehlentwicklung gegenzusteuern“, so Krauss abschließend.

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