Wien (OTS/SPW-K) – Dr.in Susanne Herbek bestätigte, dass sich die Wahl des ÖBB-Grundstücks zur Errichtung des Krankenhaus Nord in Floridsdorf als „richtige Wahl“ herausstellte. Man war sich bewußt, dass man mit Rahmenbedingungen zurecht kommen musste. „Das Grundstück baufit zu machen, dass heißt es mit einigen Maßnahmen optimal herzurichten, stand damit von Anfang an außer Frage“, kommentierte SPÖ-Fraktionsvorsitzender in der Untersuchungskommission Peter Florianschütz die Aussagen der Zeugin.
Herbek, die als Sachpreisrichterin das Auswahlverfahren begleitete bestätigte auch, dass es im Mittelpunkt stand ein gut geeignetes Grundstück auszuwählen. Sie wusste aus der Erfahrung vorheriger Spitalserrichtungen, dass es immer an Erweiterungsmöglichkeiten mangelte. „Waren die Krankenhäuser einmal errichtet, konnten sie schwer adaptiert und ausgebaut werden. Diesen Fehler wollte man beim Krankenhaus Nord von Anfang an vermeiden“, so Florianschütz. „Auch die Kammstruktur des Architektursiegerprojekts von Albert Wimmer brachte die Voraussetzung einer Ausbaumöglichkeit mit. Darüber hinaus habe der Bau laut Herbek eine praktische und funktionale Struktur, die die vernetzte Arbeit in einem Spital erleichtert“.
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