Wien (OTS) – „Die Zustände rund um die Gumpendorfer Straße sind unerträglich“, so ÖVP Wien Sicherheitssprecher Karl Mahrer in Reaktion auf die heutige Medienberichterstattung, in der von herumliegenden Spritzen auf Spielplätzen die Rede ist. „Die ÖVP Wien war im Rahmen eines Lokalaugenscheins vor Ort. Anrainer berichteten bereits damals von untragbaren Zuständen rund um das Suchthilfezentrum. So werden Substitute und Drogen auf der Straße und in Wohnhäusern sowie im Stationsbereich der Gumpendorfer Straße verkauft, das ist untragbar“, führt Mahrer weiter aus. Die Stadt Wien und die Polizei haben ein gemeinsames Vorgehen gegen den Drogenmissbrauch angekündigt. Nun müssen endlich Taten folgen.
Auch für den ÖVP Bezirksparteiobmann Gerhard Hammerer zeichnet sich ein klares Bild: „Der Fall um das 6-jährige Mädchen, das sich an einer Drogen-Spritze verletzt hat, zeigt, wie ernst die Lage ist! Es kann nicht sein, dass Anrainer einen Park meiden müssen, weil Drogenabhängige dort ihre Spritzen tauschen“. Sicherheitssprecher Nationalrat Karl Mahrer fordert sofortiges Handeln der Stadt Wien:
„Wir fordern eine Ende der Übelstände schon seit Monaten. Die Verantwortlichen müssen nun unverzüglich handeln und dürfen hier nicht mehr länger zusehen. Das Suchthilfezentrum Jedmayer ist mit 500-700 täglichen Beratungen einfach überdimensioniert. Es braucht intensive Polizeipräsenz, verstärkten Einsatz der Parkbetreuer und Sozialarbeiter, aber auch laufende Reinigungsmaßnahmen in den Parkanlagen. Dazu fordern wir weiterhin ein stadtweites Suchthilfekonzept unter Berücksichtigung der nun vorliegenden Erfahrungen beim Jedmayer. Der Fall des 6-jährigen Mädchens muss die Verantwortlichen wachrütteln.“
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