ÖVP Währing: Eröffnung der Währingerstraße durch Bezirksvorsteherin und Verkehrsstadträtin ist ein Affront

Wien (OTS) – „Die Eröffnung der Währingerstraße durch Bezirksvorsteherin Nossek und Verkehrsstadträtin Vassilakou ist ein Affront gegenüber den Geschäftsleuten sowie den Währinger Bürgerinnen und Bürgern“, kritisierte heute Bezirksparteiobmann BV Stv. Johannes Schreiber. Schließlich werden die 480 Unterschriften für ein Gesamtkonzept für die Währingerstraße von der Bezirksvorstehung einfach ignoriert. „Wir fordern mehr Mitsprache, mehr Respekt und vor allem mehr Transparenz, wenn es um künftige Bauprojekte im Bezirk geht“, so Schreiber. Sowohl vor dem Umbau der Währinger Straße als auch noch während der Bauzeit wurden hunderte Unterschriften für ein nachhaltiges Gesamtkonzept beim Bau der Währinger Straße gesammelt. „Die Vorgehensweise der grünen Bezirksvorstehung bei diesem Bauprojekt ohne Beteiligung der hier lebenden Menschen und Geschäftsleute war und ist inakzeptabel“, so Schreiber.

Wirtschaftsbund-Obmann-Stv. Kasia Greco ergänzt: „Wir werden uns die Dogmatik bei den Bauvorhaben, das Agieren völlig an den Bedürfnissen der Bürger vorbei und die Bauwut der Grünen Bezirksvorsteherin nicht länger mitansehen. Wie man die Schikane der Geschäftsleute, die Pflanzung von mehreren japanischen Schnurbäumen und die Ausgabe von ca. 900.000 Euro als Erfolg feiern kann, ist mir ein Rätsel“, so Greco. Die Bezirksvorsteherin und die Verkehrsstadträtin geben an, dass sie durch die Umbauten das Einkaufserlebnis verbessert hätten, ohne im gleichen Atemzug zuzugeben, dass die Geschäftsfluktuation vor allem im oberen Teil zugenommen hat und einige Geschäfte nun bereits nach Nachmietern suchen. „Viele Geschäftsleute beklagen sich über mangelnde Kundschaft und vor allem die Umsatzeinbußen auf Grund der Baustelle. Zu behaupten, dass nun die beste Einkaufsstraße Wiens alleine mit Fahrbahnaufdoppelungen und Baumscheiben nachhaltig gesichert wurde, ist einfach nur eine Farce“, kritisiert die Wirtschaftsbund-Obmann-Stv.

„Wir fordern ein nachhaltiges Gesamtkonzept für die Währingerstraße und umfassende Bürgerbeteiligung bei künftigen Umbaumaßnahmen des öffentlichen Raums in Währing, völlige Kosten- und Vergabetransparenz und rechtzeitige Information gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, den Erhalt der Parkplätze im Bezirk sowie Respekt vor den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger“, so Greco. „Bezirksvorsteherin Nossek kann und darf diese Forderungen nicht länger ignorieren. Diese müssen bei künftigen Bauvorhaben im Bezirk umgesetzt werden“, richtet Schreiber den Appell an die Bezirksvorsteherin und fordert eine Debatte bei der heutigen Bezirksvertretungssitzung sowie die Prüfung von Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität mittels einer Bürgerbefragung.

Mehr Infos unter [www.baustelle-waehring.at]
(https://mitmachen.oevp-wien.at/baustelle_waehringerstrasse/)

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