Wien (OTS) – „Die jüngste Entwicklung stellt einen Generalangriff auf das System der Wohnungsgemeinnützigkeit und damit Hunderttausende gemeinnützige Wohnungen dar. Jetzt liegt es auch an SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und der MA 50 zu beweisen, ob sie auf der Seite der Wiener stehen“, kommentiert FPÖ-Klubobmann im Nationalrat und geschäftsführender Obmann der Wiener Landespartei, Mag. Johann Gudenus, die aktuelle Entwicklung in der Causa WBV-GFW – ehemals WBV-GÖD.
„Die Argumentation Christian Hosps ist haarsträubend. Der Antrag soll zurückgezogen werden, weil die Stadt seinen Deal nicht genehmigen wird. Das kann sich Wien nicht bieten lassen“, untermauert Gudenus seine Kritik. „Das Finanzamt, das Wirtschaftsministerium und der Revisionsverband haben in unzähligen Gutachten die Unrechtmäßigkeit dieses Deals untermauert“, verweist Gudenus auf offizielle Stellungnahmen. „Wenn Privatgutachten kursieren, die von Befürwortern eines Auslaufens der Wohnungsgemeinnützigkeit verfasst wurden, zeigt sich <a></a>eindeutig, dass hier ein ganzes System durch spekulative Kräfte destabilisiert werden soll“, warnt Gudenus. „Die MA 50 hält fest, dass seitens der vermeintlichen Erwerber nie ein entsprechender Antrag auf Feststellung der Rechtslage gestellt wurde. Es ist erschütternd, wie hier unhaltbare Positionen verbreitet werden“, kritisiert Gudenus.
„Spekulativen Investoren muss die rote Karte gezeigt werden. Der WBV-GFW darf es nicht ergehen wie Riedenhof, Buntes Wohnen und GESFÖ“, schließt Gudenus.
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