Wien (OTS) – „ÖAAB-Obmann August Wöginger greift mit seiner Forderung nach besserer Anrechnung von Karenzzeiten nach dem Mutterschutzgesetz und Väterkarenzgesetz eine langjährige FCG-Position auf. Ich begrüße diese politische Initiative ausdrücklich“, unterstützt der FCG-Bundesvorsitzende und ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl, der auch GÖD-Chef ist, die von ÖVP-Klubobmann und ÖAAB-Chef August Wöginger erhobene Forderung.
„Das was in einigen Kollektivverträgen bereits geregelt ist, soll für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Ausmaß von 24 Monaten Vollanrechnung von Karenzzeiten gelten. Die Anrechnung von Karenzzeiten für die Vorrückung in den Gehaltsschemata verbessert die Situation von Frauen und Männern in der Berufswelt und wird die sogenannte Gehaltsschere verkleinern“, erklärt Schnedl die Notwendigkeit der Forderung.
„Eine Familie zu gründen und die damit verbundene Kindererziehung sind enorm wichtige gesellschaftliche Leistungen, die durch begleitende Maßnahmen bestmöglich unterstützt werden müssen. Mit der Umsetzung dieser Forderung wäre ein wesentlicher Schritt gesetzt. Deshalb ist diese wichtige Initiative auf allen Ebenen zu unterstützen“, schließt Schnedl.
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