Klagenfurt (OTS) – „Landeshauptmann Peter Kaiser ist Kärnten verpflichtet“, stellt Sebastian Schuschnig, Landespartei-Sekretär der Kärntner Volkspartei, klar. Denn: Die Debatte um die Kinderbetreuung in Kärnten könnte seit letzter Woche beendet sein. Familienministerin Juliane Bogner-Strauß hat Kaiser nämlich ein Gespräch für eine rasche Lösung angeboten. „Das hat der Landeshauptmann abgelehnt und stattdessen einen Termin erst für Mitte September vorgeschlagen“, weiß Schuschnig.
Damit verzögert Kaiser bewusst eine zügige Lösung für Kärnten im Rahmen der neuen 15a-Vereinbarung. Die Bundesregierung stellt mehr Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung. „Kärnten braucht diese Investitionen dringend“, erinnert Schuschnig. Vorgesehen sind größere Angebote für Unter-Drei-Jährige und flexiblere Öffnungszeiten. Schuschnig warnt: „Die Blockade-Haltung geht auf Kosten der Kärntner Kinder.“ Der Landeshauptmann solle zeitnahe Gesprächsangebote der Bundesministerin annehmen.
„Kaiser ist in erster Linie der Kärntner Bevölkerung im Wort. Diese Verpflichtung ist zu wichtig, um sie zugunsten eines sichtlich überforderten SPÖ-Bundesparteivorsitzenden zu opfern und dessen oppositioneller Erfüllungsgehilfe auf Bundesebene zu sein“, schließt Schuschnig.
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