Wien (OTS) – Langsam aber sicher geht der Sommer zu Ende, und damit kann auch der Automobilklub ARBÖ eine erste Sommerbilanz ziehen. Aufgrund der wochenlangen extremen Hitze kann für den Juli und August diesen Jahres ein Rekord an Einsätzen verzeichnet werden: Insgesamt wurden die ARBÖ-Pannenhelfer zwischen 1. Juli und 31. August zu 23.625 Einsätzen gerufen, was einer Steigerung von rund 15 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht.
„Im Durchschnitt fuhren unsere Techniker somit 378 mal pro Tag aus, an den stärksten Tagen Ende Juli und Anfang August wurden wir oftmals sogar zu mehr als 650 Hilfseinsätzen pro Tag gerufen“, so Matthias Eigl, Leiter des ARBÖ-Call Centers und ARBÖ-Informationsdienstes. Am häufigsten streikten aufgrund der extremen Hitze die Batterien, die für rund 35 Prozent der Einsätze verantwortlich zeichnen. Aber auch Reifenschäden (28% der Einsätze) mehren sich in den Sommermonaten, weil viele Autofahrer vor der Urlaubsfahrt vergessen, den Luftdruck im Reifen zu kontrollieren. Aufgrund der gewichtsintensiveren Beladung (Gepäck, mehr Passagiere) erhöht sich dann die Auflagefläche des Reifens, wodurch es zu einer höheren Reibung kommt und somit zu einer höheren Hitzeentwicklung. Letztlich kann dies zum Reifenplatzer führen. Die Top 3 der Pannengründe komplettieren schließlich Elektronikdefekte wie beispielsweise Softwarefehler in Steuergeräten.
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